2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau

GSV spielt letztmals auf ungeliebtem Kunstrasen

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Abschied nehmen heißt es morgen für die Anhänger des Fußball-Landesligisten GSV Moers. Der von vielen auswärtigen Mannschaften so ungeliebte Hockey-Kunstrasenplatz des Moerser TV erlebt seine letzten 90 Fußball-Landesliga-Minuten. Zur neuen Saison soll es am Solimare weitergehen. Eine Zusage, den Kunstrasenplatz dort zu benutzen seitens der Stadt hat der GSV.

Die Ehre, als letzte Gast-Elf am Schlosspark aufzulaufen, hat der FSV Duisburg, eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Wochen den Klassenerhalt gesichert hat, auch weil das türkisch geprägte Team auf das Prinzip Trainerwechsel gesetzt hat. Der Ex-Spieler des MSV Duisburg, Gregor Grillemeier, löste den glücklosen Ilyas Basol Anfang Mai ab. Gute Erinnerungen an das Hinspiel haben die Moerser. Denn auf dem Kunstrasen an der Warbruckstraße im Stadtteil Marxloh gab es mit einem ungefährdeten 4:0-Erfolg den höchsten Auswärtssieg der morgen zu Ende gehenden Spielzeit.

Dass die Saison zu Ende geht, ist bei den Moersern deutlich zu merken. Gegenüber dem letzten Auswärtsspiel beim PSV Wesel, das der GSV deutlich mit 0:4 verlor, wird sich das Gesicht der Grafenstädter deutlich wandeln. Zwar steht Thomas Ridder wieder zur Verfügung, dafür fallen Eric Holz (verletzt), Manuel Aps (eigene Hochzeit) sowie Kevin Jellessen, Sascha Claus und Aykut Oktay (alle Urlaub) aus. Ersatz für die vakanten Positionen will sich GSV-Coach Werner Wildhagen aus der eigenen zweiten und dritten Mannschaft beschaffen. Der Kommentar des ehemaligen Spielers von Rot-Weiß Oberhausen und jetzigen Moerser Trainers zur personellen Situation: Gott sei Dank, es geht dem Ende zu."

Aufrufe: 09.6.2012, 00:00 Uhr
Rheinische Post / Jürgen SchroerAutor