Winden hofft auf Dreier im Abstiegskampf

Schwarz-Weiß Düren - TuS Chlodwig Zülpich 1896 (So 15:00)

Nach der zweiwöchigen Spielpause und dem Fall auf Platz drei hinter Sportfreunde Düren und Jugendsport Wenau bekommt Schwarz-Weiß Düren am Sonntag den TuS Chlodwig Zülpich zu Besuch. Die Gäste haben einen oberen Mittelfeldplatz inne und gezeigt, dass sie gegen die Großen der Liga, wie zuletzt gegen Sportfreunde und Wenau demonstriert, noch nicht ganz mithalten können. Da die Kalkbrenner-Elf ebenfalls zu den Ligafavoriten gehört und hoch ambitioniert Richtung Aufstieg schielt, sollte sie das Match unbedingt gewinnen, um den Rückstand auf Sportfreunde nicht zu groß werden zu lassen. Die österliche Spielpause hat möglicherweise auch dazu beigetragen, die personelle Lage der Schwarz-Weißen weiter zu verbessern.

Schiedsrichter: Gereon Gödderz (Königsdorf)

SSV Weilerswist 1924 - Sportfreunde Düren (So 15:00)

Die Sportfreunde Düren wollen die Tabellenspitze verteidigen. Auf dem Papier ein eher leichtes Unterfange, da es auswärts gegen den Viertletzten, den SSV Weilerswist, geht. Doch Coach Faton Popova lässt sich vom Tabellenplatz des Gegners nicht täuschen: „Das ist eine Mannschaft, die immer versucht, Fußball zu spielen. Eigentlich müsste sie viel höher stehen.“

Schiedsrichter: Leon Beleke (Westwacht)

SG Voreifel - TuS Mechernich 1897 (So 15:00)

Im Heimspiel gegen den TuS Mechernich muss die SG Voreifel ein anderes Gesicht zeigen als bei der Niederlage vor Ostern gegen Habbelrath. Während die Voreifler es verpassten, vom Abstiegsrang zu springen und nun zwei Zähler Rückstand haben, konnte der kommende Gegner sich durch vier Punkte in den jüngsten zwei Spielen Luft nach unten verschaffen.

Schiedsrichter: Nico-Alexander Lipok (Horremer SV)

SSV Eintracht Lommersum 1920 - Grün-Weiß Welldorf-Güsten (So 15:15)

Wenn Winni Ronig, Fußball-Trainer von GW Welldorf-Güsten, auf das kommende Spiel beim Bezirksliga-Schlusslicht Eintracht Lommersum schaut, dann lässt ihn der Gedanke, mit einem Sieg über die 30 Punkte-Marke zu kommen, nicht los. „Wir hätten dann 31 Zähler, könnten beruhigt in die restlichen sieben Spiel gehen“, meint er. So könnte denn nach der sonntäglichen „Pflicht die Kür kommen.“ Wichtig wäre ihm aber auch: mit einem Sieg gegen die Eintracht den beiden abstiegsbedrohten Dürener Mannschaften Voreifel und Winden Schützenhilfe zu geben. Personell braucht er sich keine großen Gedanken zu machen. „Wir müssen wieder auf A-Jugendliche und Spieler aus der Reserve zurückgreifen.“

Schiedsrichter: Ioannis Karypidis (SSV Berzdorf)

VfVuJ Winden - SV Blau-Weiß Kerpen 1919 (So 15:30)

Nur noch das bessere Torverhältnis schützt den VfVuJ Winden vor dem letzten Tabellenrang. Im Heimspiel gegen Blau-Weiß Kerpen sollten Punkte her, um den Rückstand auf den rettenden Rang 13 (sechs Punkte) zu minimieren. Die Kerpener sind selbst noch nicht gerettet, haben aber aus den vergangenen drei Spielen sieben Punkte geholt. Kein leichtes Match für die Windener, die auf den gelbgesperrten Leonard Pennartz verzichten müssen.

Schiedsrichter: Tobias Schmitz (FC Inde Hahn)

SV Alemannia Mariadorf - Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln 4:0

Nichts zu holen gab es für Huchem-Stammeln bei Alemannia Mariadorf. Auf der Asche war die Partie bereits nach 45 Minuten entschieden. Da führte Mariadorf durch Tore von Andre Hochmuth (6.) und einem Doppelschlag von Alessio Pinna (31., 45.) mit 3:0. In Halbzeit zwei erhöhte Cedric Ngovo noch auf 4:0 (68.) per Foulelfmeter. Das einzig Gute für Huchem-Stammeln ist, dass es bereits am Sonntag die Chance hat, im Heimspiel gegen FSV Columbia Donnerberg, die Niederlage wieder vergessen zu machen. Fehlen wird dabei Maurice Heinrichs, der gegen Mariadorf mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Schiedsrichter: Philipp Maurice Kleber (TSV Schönau) - Zuschauer: 90
Tore: 1:0 Andre Hochmuth (6.), 2:0 Alessio Pinna (31.), 3:0 Alessio Pinna (45.), 4:0 Cedric Ngovo (68. Foulelfmeter)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Maurice Heinrichs (62./Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln)