Nach einem 1:0-Sieg gegen Würm-Lindern und einem 4:0-Erfolg über Winden durfte Spielertrainer Patrick Hammer den Wanderpokal aus den Händen von Andreas Schneider (NetAachen) und Klaus Pastor (Zeitungsverlag Aachen) entgegennehmen. „Ich bin froh, dass wir den Cup gewonnen haben. Wir können aber heute nicht zu lange feiern, denn morgen geht unsere Vorbereitung schon weiter“, so Hammer, dessen Team neben dem Pokal einen Trikotsatz gewonnen hat. Trotz Turniersieg sieht er noch Verbesserungspotenzial: „Wir müssen noch was an der Fitness machen, den letzten Feinschliff sozusagen. Und wir wollen in den weiteren Testspielen noch ein zweites und drittes Spielsystem ausprobieren.“ Dabei funktionierte das erste Spielsystem schon blendend. Im Eröffnungsspiel des Turniers erzielte Jens Hansen (4. Minute) gegen Würm-Lindern den 1:0-Siegtreffer.
Donnerberg überraschte den Heinsberger Kreismeister mit einer aggressiven Spielweise und war handlungsschneller. Da man aber verpasste, einen zweiten Treffer zu erzielen, musste in der Nachspielzeit kurz gezittert werden, als der Ball knapp vorbeiging. Durch den Sieg hatte Donnerberg im zweiten Spiel Pause. Hier griff der Ausrichter aus Winden gegen Würm-Lindern ins Turnier ein. Erneut gab es für Heinsbergs Meister nichts zu holen. Nach Windens 1:0 durch Pascal Zerfas (4.) machten die Hausherren weiter Druck. Julian Perse (17.) und Raies Arfaoui (26.) schossen nach zwei glänzend ausgespielten Kontern die Tore. Thomas Krings war es im Tor zu verdanken, dass Würm-Lindern keinen weiteren Gegentreffer kassierte. Ihnen gelang durch Pascal Thora noch der 3:1-Ehrentreffer.
Im abschließenden Spiel zwischen Winden und Donnerberg ging es um den Turniersieg. Nach dem Treffer von Hansen (9.) und einem Platzverweis nach grobem Foul für Windens Sebastian Sander (14.), war Donnerberg nicht mehr aufzuhalten. Hansen, mit seinen Toren drei und vier (16., 18.), und Marvin Meurer nutzen Windener Fehler zum 4:0-Endstand (24.) und sicherten der Columbia den Turniersieg.