FSV Büchenau möchte eine bessere Rolle in der Liga spielen

Mit der letzten Runde können wir, unabhängig vom Abbruch, bei der 1. Mannschaft nicht zufrieden sein. Hier wollten wir oben mitspielen was uns mit Platz 5 und lediglich 6 Siegen in 14 Partien nicht gelungen ist.

Bei der Zweiten Mannschaft lief es dagegen deutlich besser als in der Vorsaison. Hier konnte man 7 Punkte mehr einfahren als in der gesamten Saison 2018/19.

Da wir praktisch keine Rückrunde hatten, will ich auch hier nochmal auf die Änderungen im Winter teilweise eingehen. Ein ganz wichtiger Baustein für uns ist, die Übernahme der 1. Mannschaft durch Michael Walch. Michael hat bei vielen Vereinen im Fußballkreis Bruchsal gezeigt, dass er mit Mannschaften aufsteigen kann. Christian Lamprecht der bisher die Mannschaft gecoacht hat, wird uns als Co- und Torwarttrainer (für alle Mannschaften) erhalten bleiben.

Bei der Zweiten Mannschaft bleibt Uwe Armbruster als Trainer dem FSV treu. Neu an seiner Seite ist FSV Urgestein Stefan Fuchs.

Dennis Sauder (bisher Spieler und Co-Trainer) geht zurück zum FC Spöck, wo er weiterhin als Trainer fungiert. Mit ihm wird auch Christian Völker diesen Weg gehen. Den Verein verlassen haben im Sommer ebenfalls Michael Köller, der erst im Winter aus Neibsheim gekommen war und nun wieder als TW-Trainer dorthin zurückkehrt. Auch Daniel Bora hatte nur ein sehr kurzes Gastspiel von 6 Monaten in Büchenau. Unser Torwart Mike Neubauer zog es zurück zu seinem Heimatverein VSV Büchig. Sören Kemm konnte aufgrund von Verletzungen und Studium nur selten in der Hinrunde das rote Trikot tragen. Er wird zum TV Spöck zurückwechseln. Maurizio Pusch will es nochmal wissen und wechselt in die Kreisliga zum FC Karlsruhe West.

Neu im FSV Trikot sind seit dem Winter Ionut Foca (GSK Genclerbiligi KA) der damit seinem alten Trainer aus Oberöwisheimer Zeiten folgt. Ebenfalls seit Winter spielberechtigt sind Aleksander Paciepnik und Jonathan Belser, welche aus der A-Jugend vom JFV Stutensee zu Ihrem Heimatverein zurückkehren. Wie schnell Ihnen der Sprung in die 1. Mannschaft gelingt bleibt abzuwarten. Auch Dustin Stuckert kam im Sommer vom JFV und wird die rechte Seite des FSV beackern. Ähnlich jung ist Abwehrmann Jonas Liebe der aus der A-Jugend vom FC Forst kam. Aus der Heidelsheimer A-Jugend schloss sich Jannik Käshammer dem FSV an. Er wird jedoch vorwiegend beim JFV Stutensee spielen. Mit Noah Memis konnte ein junges Talent vom FV Neuthard aus der Nachbargemeinde vom FSV überzeugt werden. Über die Autobahn muss zukünftig Mittelfeldspieler Justin Morlock (FC Untergrombach) fahren, um seine neue Heimat anzusteuern. Mit Hami Közen wechselt ein A-Klasse Spieler vom SV 62 Bruchsal und wird das Mittelfeld beleben. Auch Mittelfeldstratege Moritz Adler wird die Qualität des Kaders mit seiner Kreisligaerfahrung heben. Im Angriff sehen wir zwei alte Bekannte wieder in rot-schwarz auf dem Platz. Marcel Eckler (FC Heidelsheim) und Divi (FV Hambrücken) kehren nach Büchenau zurück. Die neue Nummer 1 beim FSV ist der erfahrene Florian Simmerling, der vom TSV Oberöwisheim kommt. Er wird der jungen Abwehr die notwendige Sicherheit geben. Auch Yannik Stalf kehrt für die Zweite Mannschaft nach einjährigem Gastspiel beim KSC II zum FSV zurück.

Mit diesem qualitativ und quantitativ besseren Kader wollen wir im Meisterschaftsrennen ein Wörtchen mitreden. Da sind aber nicht die einzigen. Zu dem Favoritenkreis gehören auch Huttenheim und die Reservemannschaften aus Hambrücken und Mingolsheim.

Die Zweite soll weiterhin die Qualität der einzelnen Spieler steigern und für einen Einsatz in der 1. Mannschaft vorbereiten. Mit den jungen Spielern und ein paar alten Haudegen, sollte ein Mittelfeldplatz realistisch sein.

Wir freuen uns, dass wieder Fußball gespielt werden darf und wir somit auch unseren Teil zum gesellschaftlichen Leben beitragen können. Auch unsere Altpapiersammlungen werden fortgeführt. Neben den beiden Herren- und Damenmannschaften wird es dieses Jahr erstmals beim FSV eine Mannschaft der A-Juniorinnen geben. Somit können wir 8 Spielerinnen die für den Wechsel zu den Damen noch zu jung sind die Möglichkeit geben, weiterhin aktiv am Spielbetrieb teilzunehmen.