"Haben den Erfolg gesucht und gefunden"

Zwar brachte Hendrik Romahn den Gastgeber in der 33. Minute verdient mit 1:0 in Front. Allerdings versäumte es der FSV danach und zu Beginn der zweiten Hälfte nachzulegen. So bestrafte der im zweiten Abschnitt immer besser, weil aggressiver und willensstärker auftretendene Gast, die Fehler des ehemaligen Oberligisten eiskalt. Mann des Tages war der ehemalige Barleber Denis Neumann, der mit seinen Toren in der 68., 80. und 88. Minute nicht nur für einen lupenreinen Hattrick sorgte, sondern auch für den letztlich verdienten Sieg der Neustädter verantwortlich zeichnete.

Barlebens Trainer Christoph Schindler meinte nach der Begegnung: "Wir wussten vorher, dass es gegen diesen Gegner sehr intensiv wird. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren dann in der zweiten Hälfte nicht mehr so präsent, Trotzdem hatten wir noch viele Gelgenheiten, zwar nichts klares, hätten das Spiel trotzdem entscheiden können. Letztlich haben wir durch eigene Fehler das Spiel verloren."

Gäste-Trainer Dirk Hannemann war von der Leistung seiner Elf, vor allem in der zweiten Hälfte, sehr angetan. "Auf Grund unserer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt geht der Sieg vollauf in Ordnung. Da haben wir den Erfolg gesucht und gefunden."

FSV Barleben: Alexis Lenhard, David Spitzer, Christoph Grabinski, Hardy Wolff (83. Lorenzo Sori Acosta), Alexander Prinz, Nils-Oliver Göres, Hendrik Romahn, Marwin Potyka, Dennis Spitzer (69. Philipp Brix), Christopher Kalkutschke, Denny Piele - Trainer: Christoph Schindler

SV Fortuna Magdeburg: Emirhan Ulubay, Nils Kauffmann, Justin Böhme, Bastian Benkel, Hannes Weidemeier, Tim Luis Lausch, David Skrajewski (90. Marcel Helmecke), Daniel Trinh, Karl-Eduard Postrach, Lukas Grewe (45. Christopher Garz), Denis Neumann - Trainer: Dirk Hannemann

Schiedsrichter: Miriam Schweinefuß (Quedlinburg) - Zuschauer: 116
Tore: 1:0 Hendrik Romahn (37.), 1:1 Denis Neumann (68.), 1:2 Denis Neumann (80.), 1:3 Denis Neumann (88.)