2024-06-14T14:12:32.331Z

Pokal
– Foto: Stefan Tschersich

Heilt der Pokal alle Wunden?

HESSENPOKAL: +++ VfB Marburg muss gegen FSV Fernwald ran +++

Marburg (rma). Der Saisonauftakt ist für den VfB Marburg mit der 1:3-Niederlage beim FC Ederbergland danebengegangen. Im Fußball-Hessenpokal steht den „Schimmelreitern“ nun mit dem FSV Fernwald eine hohe Hürde ins Haus. „Wir haben vor dem Gegner natürlich Respekt, aber keine Angst. In der abgelaufenen Runde haben wir gegen sie zweimal sehr gut ausgesehen“, erinnert sich VfB-Trainer Harry Preuss. Mit Bezug auf das erste Punktspiel will er hauptsächlich die Konzentrationsmängel im Defensivbereich abgestellt sehen.

Hessenligist FSV Fernwald gibt sich die Ehre

„Wir brauchen vor allem in der Tiefe eine deutlich bessere Staffelung“, fordert der Coach des Verbandsligisten. Personell wird sich nicht viel ändern. Stephan Alber kehrt nach Erkrankung in den Kader zurück, während Simeon Schmidt weiter fehlt. Im Angriff mangelt es weiterhin an einem klassischen Mittelstürmer, der die brauchbaren Vorlagen aus dem sehr stark besetzten Mittelfeld verwertet. Die Marburger sind diesbezüglich auf der Suche nach einem „Knipser“. Preuss gibt die Hoffnung nicht auf. „Wie viele andere schauen wir uns auf dem Markt um, doch dieser ist derzeit praktisch leergefegt, was einen Akteur betrifft, der unseren guten Kader in der Offensive nicht nur ergänzt, sondern besser macht“, verdeutlicht der Marburger Trainer.

Analog zum VfB legte auch Hessenligaaufsteiger FSV-Fernwald einen Fehlstart in die Punktrunde hin. Der Neuling verlor bei Mitaufsteiger SV Neuhof mit 1:2. Und wie sein Kollege Preuss mäkelte auch Fernwalds Trainer Karl-Heinz Stete am Defensivverhalten. „Wir haben uns individuelle Fehler in der Deckung geleistet, mit denen man in dieser Liga nicht bestehen kann“, weiß Stete.



Aufrufe: 031.7.2019, 10:07 Uhr
Hinterländer AnzeigerAutor