Auch gegen Griesheim zum Siegen verdammt

Der Nachteil dabei für den FSV: Im Duell mit dem Tabellenvorletzten Steinbach versäumte es der Aufsteiger, mit dem anvisierten Dreier die Rote Laterne abzugeben. „Sieben Punkte waren für die drei Spiele vorgegeben, jetzt können wir noch sechs erreichen“, hofft Lock auf einen Erfolg gegen den Rangdreizehnten, der genau dort steht, wo der FSV mindestens hin will – auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. „In Steinbach haben wir die nötige Entschlossenheit vermissen lassen und nicht alles ausgeschöpft, was möglich war, auch wenn es am Ende unglücklich lief“, blickt der FSV-Coach kritisch auf die 2:3-Niederlage beim Mitaufsteiger zurück, wobei in den letzten 22 Minuten die Führung noch durch einen unglücklich abgefälschten Schuss und einen unnötigen Ballverlust verloren gingen.

Fragezeichen stehen noch hinter dem Einsatz von drei Leistungsträgern. Malte Simon plagen muskuläre Probleme, Danny Fischer hat Rückenbeschwerden und Louis Goncalves leidet noch unter einer Grippe. „Griesheim ist schwach gestartet, hat sich aber mittlerweile gefangen und gerade gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte gute Ergebnisse erreicht“, weiß Lock über den Gegner aus dem Kreis Darmstadt, der mit 19 Zählern bereits zwölf mehr auf dem Konto hat als der FSV, und ist sich sicher: „Das wird ein schwerer Brocken, aber wir müssen den Kampf annehmen.“

Aufgebot Fernwald: Göltl, Jäckel, Fischer, Bender, Simon, Dettki, Völk, Mohr, Goncalves, Ersentürk, Bartheld, Geisler, Celik, F. Erben, Szymanski, Burger, Oliveira.