"Die Qualität der Spieler ist durchweg gut"

Warum hast du dich dafür entschieden dein Traineramt hier aufzunehmen? Was waren deine Beweggründe?
Karsten Voigt: Nach sehr guten Gesprächen mit der Vereinsführung und guten Eindrücken im Umfeld, habe ich mich entschlossen das Traineramt im Ohratal aufzunehmen.

Im Trainerbereich konntest du bereits neben deiner Jugendarbeit beim FC Rot Weiß Erfurt weitreichende Erfahrungen in der Thüringenliga und als Co-Trainer in der Regionalliga mit Henri Fuchs sammeln. Inwieweit kannst du diese Erfahrungen bei uns einbringen?
Karsten: Ich denke, dass die Erfahrungen, die ich unter anderem mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Henri Fuchs in Halberstadt als Co-Trainer sammeln durfte, helfen werden, die Mannschaft noch einen Schritt nach vorne zu bringen. Die Qualität der Spieler ist durchweg gut, so dass im Training gezielt gearbeitet werden kann.

Was gefällt dir bei uns besonders gut? Wie sind deine persönlichen Eindrücke nach den ersten Gesprächen und ersten Tagen auf, aber auch neben dem Platz?
Karsten: Die sehr guten Bedingungen mit der Dreifelder-Halle, dem Kunstrasen und dem Stadion waren auch ausschlaggebend für meine Entscheidung. Die gute Infrastruktur kann sich sehen lassen.

Was sind deine persönlichen Ziele in dieser Saison oder gar darüber hinaus?
Karsten: Ich denke, dass man vom ersten Tag an hoch konzentriert arbeiten muss, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Welche Vereinsphilosophie verkörperst du? Welche Tugenden sind dir besonders wichtig?
Karsten: Es war mir von Anfang an wichtig mit einem Verein zu sprechen, der eine Philosophie verkörpert und gewisse Voraussetzungen erfüllt. Das ist mit einer über Jahre gewachsenen Mannschaft, einer sehr guten Infrastruktur und guter Vereinsführung auch in meinem Sinne.

Welche Vorbilder hast du als Spieler und als Trainer?
Karsten: Direkte Vorbilder als Trainer habe ich nicht. Mir ist es wichtig hier und da mal reinschauen zu dürfen und das ein oder andere für mich in meinem Training mit zu verwenden. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich bei Trainern wie Ilia Gruev, Stefan Emmerling oder Henri Fuchs hospitieren durfte.