2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Niklas Möller (links) muss mit der FSG Wartenberg/Salzschlirf am Osterwochenende gleich zwei Mal auf fremdem Geläuf auf Punktejagd gehen. 	Foto: Zinn
Niklas Möller (links) muss mit der FSG Wartenberg/Salzschlirf am Osterwochenende gleich zwei Mal auf fremdem Geläuf auf Punktejagd gehen. Foto: Zinn

Couragierter Osterauftritt soll Selbstvertrauen stärken

KOL FULDA MITTE: +++ Schlusslicht FSG Wartenberg/Salzschlirf gibt sich nicht auf +++

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Wartenberg . Die sportliche Lage der FSG Wartenberg/Bad Salzschlirf in der Fußball-Kreisoberliga Fulda Mitte mit brenzlig zu beschreiben, wäre leicht untertrieben. Satte zwölf Punkte trennen den Tabellenletzten vom Abstiegsrelegationsplatz. „Wir geben nicht auf und glauben weiterhin an den Klassenerhalt“, sagt der Fußball-Abteilungsleiter der SG Landenhausen, Walter Rößler vor dem anstehenden Doppelspieltag über die Osterfeiertage.

Zwei Auswärtsspiele muss die Mannschaft von Trainer André Wohnig bestreiten und ist dabei zum Punkten verdammt. Am heutigen Samstag (15.30 Uhr) heißt der Gegner TSV Pilgerzell, am Montag (15 Uhr) steht die Partie beim Vorletzten FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen auf dem Terminplan. Gegen beide Gegner zog der Aufsteiger in der Vorrunde den Kürzeren: 0:1 gegen Kiebitzgrund/Rothenkirchen, gar 2:6 gegen Pilgerzell.

„Wenn wir einen Schritt näher kommen wollen, müssen wir mindestens ein Spiel am Wochenende gewinnen“, meint Walter Rößler. Besonders die Partie am Montag in Langenschwarz hat für die Wohnig-Truppe Endspiel-Charakter. Realistisch gesehen muss die FSG wohl beide Spiele gewinnen, um wieder im Geschäft zu sein. Dass der TSV Pilgerzell als Tabellensechster im Klassement jenseits von Gut und Böse steht, könnte sich als Vorteil erweisen. Hoffnung schöpft Walter Rößler aus der starken Anfangsphase seines Teams im Spiel gegen den Hünfelder SV II. „Die ersten 35 Minuten waren richtig gut, wenn wir so am Wochenende spielen, können wir zwei Mal gewinnen“, glaubt Rößler. Allerdings brach seine Mannschaft gegen Hünfeld nach dem ersten unnötigen Gegentor regelrecht zusammen und kassierte eine 0:4-Schlappe. Ein Ergebnis, das für das ohnehin angeknackste Selbstvertrauen sicherlich nicht förderlich war. Noch bestehen jedoch rechnerische Chancen auf den Klassenerhalt und die Akteure der Spielgemeinschaft haben die Möglichkeit, mit couragierten Osterauftritten die Hoffnung auf den Klassenerhalt etwas größer werden zu lassen. In personeller Hinsicht deuten sich im Kader der FSG Wartenberg/Bad Salzschlirf keine Veränderungen an.



Aufrufe: 014.4.2017, 08:00 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor