2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Patten
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FSG steht trotz vieler liegen gelassener Chancen gut da

Die ersten fünf Minuten eines Spiels werden von Fußball-Teams ja gerne als Abtastphase genutzt.
Wenn das, was die Spielerinnen der FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf zu Beginn der Partie bei Eintracht Oldenburg getan haben, ein Abtasten gewesen sein soll, dann muss man es wohl als recht forsches Vorfühlen beschreiben: Brachten sie den Ball doch in den ersten fünf Minuten gleich zweimal im Tor der Gastgeberinnen unter. Die Frauenspielgemeinschaft siegte am Sonntag schließlich mit 3:1 und festigte damit ihren vierten Rang in der Bezirksliga Mitte.

Auch Ligakonkurrent SV Hemmelte kam am Sonntag zu einem Erfolg: Er siegte mit 3:2 beim VfL Stenum. Zwar steht der SVH als Drittletzter auf einem Abstiegsplatz, aber das rettende Ufer ist nicht weit entfernt, zumal die Mannschaft noch zwei Nachholspiele zu bestreiten hat.

Eintracht Oldenburg - FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf 1:3 (0:2). Nach zwei Niederlagen in Folge wollten die Gäste zurück in die Erfolgsspur finden, und dies schafften sie schneller als gedacht: Schon in der dritten Minute traf Nadja Remmers zum 1:0 für den Gast. Anschließend verhinderten Franziska Wempe und Claudia Strenge den postwendenden Ausgleich. Stattdessen stürmte gleich wieder die FSG, und Isabelle Sommerer konnte einen steilen Remmers-Pass zum 2:0 für Gehlenberg verwerten (5.).

In der Folgezeit ließen die Gäste zwar einige gute Chancen liegen, der FSG-Sieg geriet aber nicht in Gefahr. Nachdem Remmers, toll bedient von Alina Völker, zum 3:0 getroffen hatte, war die Partie entschieden. Das 1:3 durch Franziska Weyhe (88.) fällt in die Kategorie Ehrentreffer.

FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf: Bergfeld - Kollmer, Bruns (41. Janßen), Völker, Wempe (24. Wöste), Berssen (46. K. Plaggenborg), J. Plaggenborg, Schade, Remmers, Sommerer, Strenge.

Aufrufe: 04.4.2017, 16:44 Uhr
Steffen SzepanskiAutor