Rückkehr auf den Platz für Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein

„Ich habe mich deswegen extrem dahintergeklemmt, dass wir so was bekommen. Es ist für die Jungs halt auch wichtig, sich mal anders zu bewegen“, freut sich der Übungsleiter, dessen Team sich die letzten Wochen mit Laufeinheiten oder „Cybertraining“ begnügen musste.

Darüber hinaus verrät Marcel Seipp, der das Traineramt erst letzten November übernommen hatte, dass er auch nächstes Jahr bei der Dreier-Spielgemeinschaft als Coach fungieren wird – und zwar klassenunabhängig.

Hinsichtlich des weiteren Ablaufs der aktuell vom Lockdown betroffenen Saison formuliert der FSG-Trainer derweil klare Meinungen: „Ich würde mir zwar wünschen, dass man bald wieder kicken kann, aber aus Sicht mancher Ligen und mancher Vereine wäre ich für eine Annullierung der Runde. Manche Vereine müssen noch mehr als acht Spiele machen und diese zwingend durchziehen zu wollen - und das auf der Gesundheit der Amateursportler -, finde ich falsch. Sollen die Spieler acht Wochen lang sonntags und mittwochs spielen? Das macht kein Bundesligist.“ Entsprechend fordert Seipp: „Brecht die Runde ab, wenn es möglich ist, dass Ende Mai mit Zuschauern gespielt werden kann, dann lasst uns Vierer-Turniere gestalten und die neue Saison, anstatt im August, im Juli starten. Somit hätte man die Monate November und Dezember teilweise aus den Spielplänen. Damit würde man genügend Zeit haben, um Nachholspiele im gleichen Jahr noch nachzuholen. Das wäre für mich das Sinnvollste.“