2024-03-28T15:56:44.387Z

Halle
Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden hatte bei den AH-Fußballern die Nase vorne, sowohl in der gespielten als auch in der bereinigten Tabelle nach den Partien in der Alsfelder Großsporthalle.	Foto: Luca Raab
Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden hatte bei den AH-Fußballern die Nase vorne, sowohl in der gespielten als auch in der bereinigten Tabelle nach den Partien in der Alsfelder Großsporthalle. Foto: Luca Raab

Ein fader Beigeschmack bleibt

HALLENMASTERS ALSFELD: +++ FSG Homberg/Ober-Ofleiden krönt sich zum Champion der Alten Herren / „Turbulenter Auftakt“ ++++

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Alsfeld . Den Start in die Hallensaison im Fußballkreis Alsfeld hatten sich die Beteiligten sicherlich anders vorgestellt, nach Absagen und nachträglichen Disqualifikationen stand erst am Samstag fest, wer die „Alte Herren“-Konkurrenz am Freitagabend für sich entschieden hatte. Und das waren letztlich die Kicker der FSG Homberg/Ober-Ofleiden, die sich damit den Titel beim „Sparkassen Hallenmasters“ sicherten.

„Es war ein sehr turbulenter Auftakt und natürlich hinterließ doch einiges einen faden Beigeschmack. Erfreulich war dennoch, dass die Spiele äußerst fair abliefen und die Schiedsrichter auch richtig gute Leistungen zeigten“, berichtete Mitorganisator Peter Kraus, der sich zudem freute, dass „der Futsal-Modus sehr gut angenommen wurde“.

Nachdem kurz vor Turnierstart sowohl die SpVgg. Leusel als auch die SG Schwalmtal ihre Teilnahme abgesagt hatten, musste der Modus geändert werden. Statt sich für den Endspieltag zu qualifizieren, wurde ob der nur noch sechs Mannschaften nun bereits direkt der Sieger des Turnieres ermittelt.

Zumindest sollte er ermittelt werden, denn dies gestaltete sich so schwierig, dass am Freitagabend noch keiner feststand. Letztlich setzten nämlich sowohl die FSG Ohmes/Ruhlkirchen als auch der SV Hattendorf Spieler ein, die im Laufe der Saison bereits mehr als acht Partien in der ersten Mannschaft absolviert hatten, wodurch sie für „Alte-Herren“-Konkurrenzen in dieser Saison nicht mehr spielberechtigt sind.

„Wir mussten im Anschluss an das Turnier natürlich erst prüfen, ob und bei welchen Mannschaften nicht-spielberechtigte Akteure dabei waren. Letztlich war dies bei Hattendorf und Ohmes/Ruhlkirchen der Fall, weshalb beide Teams dann nachträglich disqualifiziert werden mussten“, erklärte Kraus.

Damit gingen von den acht Teams, die ursprünglich beim Turnier an den Start gehen sollten, nur vier in die Wertung ein. Ungeschlagen sicherte sich die FSG Homberg/Ober-Ofleiden den Titel, gefolgt von der SG Nieder-Ohmen/Stangenrod und der FSG Alsfeld/Eifa. Für den SV Altenburg blieb nur Rang vier. Nach dem turbulenten Auftakt in die Hallensaison hoffen Kraus und seine Mitstreiter nun auf ruhigere, weitere Turniertage.



Aufrufe: 023.12.2018, 19:30 Uhr
Marc Steinert (Oberhessische Zeitung)Autor