2024-04-24T13:20:38.835Z

Star des Spieltages

"Star des Spieltages": Fabian Erb

+++ Drei Treffer beim 4:3-Erfolg der Grünberger Dreier-FSG +++ klarer Wahlsieg +++ großer Dank an kranken Vater +++

Klarer Wahlsieg in dieser Woche bei unserem Voting zum "Star des Spieltages"! Statt des üblichen Zwei- oder Dreikampfes setzte sich bei unserer beliebten Wahl diesmal ein Mann klar durch, der seine FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod (Kreisoberliga Gießen Süd) mit drei Toren zum Sieg über die Reiskirchener Dreier-FSG schoss. Unser Glückwunsch samt der legendären FuPa-Tasse geht in dieser Woche an Fabian Erb (21)!

Glückwunsch zur Wahl zum FuPa-„Star des Spieltages“. Wie hast du denn von deiner Nominierung erfahren, und warst du überrascht, am Ende den Sieg zu erringen?

Fabian Erb: „Durch unsere Whatsapp-Gruppe habe ich mitbekommen, dass ich zur Wahl stehe und war auch sehr erfreut darüber, dass meine Mannschaftskollegen da für mich die Werbetrommel gerührt haben. Und es scheint ja geholfen zu haben (lacht).“

Beim 4:3-Sieg über die Reiskirchener Dreier-SG gelangen dir gleich drei Treffer. Wie zufrieden bist du mit deiner, aber auch mit der Mannschaftsleistung?

Erb: „Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber unter dem Strich zählen nur die drei Punkte. Man kann nicht jede Woche gut spielen, was uns zuletzt zum Glück aber ja oft gelungen ist. Mit meiner Leistung und den drei Toren bin ich natürlich zufrieden. Generell fühle ich micvh in den letzten Wochen deutlich wohler und bin in unser Spiel mittlerweile auch deutlich besser eingebunden. Ich bekomme viel mehr Bälle, auch das Vertrauen des Trainers, dass er durch ein Gespräch in der Winterpause gestärkt hat, hilft mir natürlich enorm.“

Dank der starken letzten Wochen habt ihr euch aus dem Tabellenkeller gearbeitet und steht kurz vor dem Klassenerhalt. Was sind für die die Gründe des Aufschwungs?

Erb: „In der Hinrunde hatten wir meiner Meinung nach schon in vielen Spielen Pech und haben uns für unsere Leistungen nicht immer mit den entsprechenden Punkten belohnt. Zudem hatten wir mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Mittlerweile sind wir personell auch wieder deutlich besser aufgestellt, was uns natürlich enorm hilft. Außerdem haben wir als Team jetzt wesentlich besser zusammengefunden, jeder arbeitet für jeden. Das macht uns momentan auch so stark.“

Wo siehst du auf dem Fußballplatz deine Stärken, und woran gäbe es eventuell noch zu feilen?

Erb: „Die Schnelligkeit gehörte schon immer zu meinen großen Stärken, mit Tempo in die Dribblings zu gehen, ist schon mein Ding. Feilen muss ich auf jeden Fall an meinem Abschluss, da ich teilweise doch einige Chancen hatte, aber zu wenig davon genutzt habe. Aber in letzter Zeit hat sich das zum Glück ja auch schon ein wenig gebessert.“

Mal von der Kickerei abgesehen: Gibt es noch weitere Hobbys oder Dinge, die du im Wochenverlauf unbedingt noch unterbringen musst?

Erb: „Meine Ausbildung zum Elektroniker nimmt natürlich die meiste Zeit der Woche in Anspruch. Neben meinem eigenen Training und den Spielen trainiere ich mit meinem Vater zusammen ja auch noch die A-Jugend des Vereins, was mit den Partien, den Einheiten und den Planungen des Trainings zudem noch reichlich Zeit in Anspruch nimmt.“

Abschließend darfst du traditionell noch etwas loswerden, was du immer schon mal loswerden wolltest. Einen Gruß vielleicht oder einen Dank...

Erb: „Dann möchte ich auf jeden Fall meinen Vater grüßen, dem es aufgrund seiner Herzkrankheit momentan leider nicht so gut geht. Ich spiele jetzt schon auch besonders für ihn. Er hat mich schon in der Jugend immer unterstützt und mich auch oft zum Training oder den Spielen gefahren. Dafür geht an ihn ein besonderes Dankeschön, wie generell auch an meine Eltern und meine Großeltern, die ebenfalls immer für mich da waren und mich auf verschiedenste Weisen unterstützt haben.

Zudem bedanke ich mich bei meinem Team und auch bei meinem Trainer Philipp Heinemann dafür, dass er das Vertrauen in mich setzt.“

Aufrufe: 02.5.2019, 18:13 Uhr
Marc SteinertAutor