2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod ist durch einen 7:0-Kantersieg über Grebenau/Schwarz ins Halbfinale der Alsfelder Stadtmeisteschaft gestürmt. Einen Treffer steuerte Hendrik Bräutigam (Foto links/Szene aus dem Spiel gegen Alsfeld/Eifa) bei. Rechts die Neuzugänge von Grebenau/Schwarz mit Spielertrainer Igor Tolo, Rückkehrer Christoph Döring (Vogelsberg) und Nachwuchsmann Konrad Kretschmer. Auf d
Die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod ist durch einen 7:0-Kantersieg über Grebenau/Schwarz ins Halbfinale der Alsfelder Stadtmeisteschaft gestürmt. Einen Treffer steuerte Hendrik Bräutigam (Foto links/Szene aus dem Spiel gegen Alsfeld/Eifa) bei. Rechts die Neuzugänge von Grebenau/Schwarz mit Spielertrainer Igor Tolo, Rückkehrer Christoph Döring (Vogelsberg) und Nachwuchsmann Konrad Kretschmer. Auf d

Altenburg/E/S im Halbfinale

STADTPOKAL ALSFELD: +++ Kreisoberligist meldet sich mit Kantersieg zurück +++ Leusel jetzt gegen Hattendorf +++

Alsfeld (lh). Grünberg/Lehnh./St. II gegen Altenburg/Eudorf/Schwabenrod und Leusel gegen Hattendorf – so lauten die Halbfinal-Paarungen der Alsfelder Fußball-Stadtmeisterschaft am Samstag in Leusel. Das letzte Halbfinalticket löste Kreisoberligist SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod, der seine Torflaute vom Mittwoch rechtzeitig im entscheidenden Duell gegen Grebenau/Schwarz beendete und einen 7:0-Kantersieg feierte.

Damit verdrängte die haushoch überlegene Elf von Trainer Mohr den B-Ligisten noch von Rang zwei. Grebenau/Schwarz, das am Mittwoch positiv überrascht hatte, wirkte im dritten Spiel dann doch reichlich „platt“. Eine kleine Überraschung gab es in der Gruppe A: Den ersten Platz sicherte sich nicht der A-Liga-Vizemeister Hattendorf, sondern das Gastteam von Grünberg/Lehnh./St. II. Der Aufsteiger in die A-Liga, der bereits am Dienstag spielerisch überzeugte, bestätigte seine gute Frühform auch gegen Hattendorf und gewann das „Endspiel“ um Platz eins in der Gruppe überraschend mit 2:0. Der Lohn: Der Außenseiter geht im Halbfinale Turnierfavorit Leusel aus dem Weg.

Dass Hattendorfs neuer Trainer Christian Langhof seine Schützlinge anschließend noch zum Laufen schickte, war aber keineswegs dem Ergebnis geschuldete. „Das ist kein Straftraining, das war schon vorher so ausgemacht“, griff Pressesprecher Berthold Rinner lächelnd möglichen Gerüchten vor. Trotzdem war Langhof mit der Vorstellung seiner Elf unzufrieden, haderte besonders mit dem läuferischen Engagement. Dass Weisbach dann sogar noch einen Elfmeter – geradezu kläglich – versiebte, passte ins Bild.

Nichts zu holen gab es im abschließenden Vorrundenspiel für Alsfeld/Eifa gegen Leusel. Das 3:0 für den Kreisoberliga-Meister war für den Titelverteidiger nicht mehr als eine lockere Trainingseinheit. Alsfeld/Eifa bekam gerade noch elf Mann zusammen, musste auch auf den tags zuvor schwer verletzten Keeper Elias Fey verzichten. Immerhin erwies sich dessen Verletzung als nicht gar zu tragisch: Er hatte sich den Finger ausgekugelt, auch die Bänder sind überdehnt – doch gerissen oder gebrochen ist nichts. Fey hatte noch Glück im Unglück.



Aufrufe: 014.7.2017, 08:00 Uhr
Oberhessische ZeitungAutor