2024-05-17T14:19:24.476Z

Vereinsnachrichten
Ex-Profi Ivan Klasnic EWE-Cup Turnierleitung
Ex-Profi Ivan Klasnic EWE-Cup Turnierleitung

Friesen scheiden vorzeitig aus

Geplatzt ist der Traum von der Teilnahme am großen Endturnier des EWE-Cups im Bremer Weserstadion für zwei friesländische E-Junioren-Teams. ...
Beim Qualifikationsturnier in Jever verpassten sowohl die Fußballer des gastgebenden FSV Jever als auch des TuS Obenstrohe trotz vollen Einsatzes den erhofften Sprung unter die besten drei. Zwar erreichten sowohl die Kiebitze auf der heimischen Anlage an der Jahnstraße als auch die Obenstroher das Viertelfinale. Dort war aber Endstation.

Den Turniersieg in der Marienstadt sicherte sich der FC Nordenham, der sich in einem spannenden Finale mit 2:1 nach Achtmeterschießen gegen den Post SV Oldenburg durchsetzen konnte. Nach der regulären Spielzeit hatte es 0:0 gestanden. Im kleinen Finale um Platz drei, der ebenfalls noch noch die Fahrkarte zum Finalturnier an der Weser bedeutete, siegte der SV Ofenerdiek 2:0 gegen Eintracht Wiefelstede.

Sonderpreise erhielten Lasse Jan Gabriel vom Post SV Oldenburg als bester Torhüter und Raphael Braun vom SV Ofenerdiek als bester Spieler des Turniers. Aber auch alle anderen Vereine erhielten einen Pokal sowie Medaillen für die Spieler. Überreicht wurden die Preise vom Turnierpaten Ivan Klasnic sowie von Daniela Bohlen von EWE.

In Gruppe A war der TuS Obenstrohe mit einer 0:3-Niederlage gegen den FC Rastede gestartet. Es folgten ein 1:0-Sieg gegen den TuS Elsfleth sowie knappe Niederlagen gegen den TuS Ekern (0:1) und späteren Turnierdritten SV Ofenerdiek (0:1).

Der 1:0-Erfolg zum Abschluss der Vorrunde gegen den späteren Turniersieger aus Nordenham gab dem Gruppenvierten zwar noch einmal Selbstvertrauen für das nachfolgende Viertelfinale. Dort allerdings behielt Eintracht Wiefelstede mit 3:1 die Oberhand.

Der FSV Jever steigerte sich nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen die SG Halsbek und ließ zwei torlose Unentschieden gegen die Eintracht Wiefelstede und den späteren Finalisten Post SV sowie Siege gegen SG Großenmeer/Bardenfleth (5:0) und SV Brake (1:0) folgen. Somit zogen die Kiebitze als Gruppendritte ins Viertelfinale ein. Dort trafen die Lokalmatadore auf den späteren Drittplatzierten SV Ofenerdiek und mussten sich mit 0:3 geschlagen geben.

"Es war ein Turnier der Superlative tolle Spiele, klasse Ambiente und glückliche Gäste", bilanzierte der FSV-Vorsitzende Guido Jaskulska. Und Kassenwart Achim Röben ergänzte mit Blick auf die erste Großveranstaltung auf der neuen Anlage: "Jetzt sind wir hier wirklich eingezogen."

Aufrufe: 026.9.2019, 16:00 Uhr
Henning BuschAutor