2024-04-24T07:17:49.752Z

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Abgedrängt: Die Friedrichsfehnerinnen (in rot, hier gegen Geestland) kamen in Andervenne  unter die Räder. Puchler
Abgedrängt: Die Friedrichsfehnerinnen (in rot, hier gegen Geestland) kamen in Andervenne unter die Räder. Puchler

Friedrichsfehnerinnen erleben gebrauchten Tag

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Ein böses Dj-Vu erlebten die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn am Sonntag. Nach zuletzt zwei Siegen in der Oberliga in Folge erinnerte ...
der Auftritt der Ammerländerinnen beim SV Heidekraut-Andervenne stark an die Leistung am ersten Spieltag. Statt mit 2:10, wie damals gegen den TuS Büppel, setzte es dieses Mal aber "nur" eine 1:7 (0:5)-Pleite.

"Das war einfach nicht unser Tag", fasste der sichtlich mitgenommene Trainer Olaf Schröder die Niederlage zusammen. Zwar hatte auch sein Team gute Chancen. Doch vor dem Tor fehlte den Friedrichsfehnerinnen, vor allem im Duell eins gegen eins, am Ende das nötige Glück im Abschluss. Den Gastgeberinnen konnte Schröder am Ende zu einem guten Spiel gratulieren: "Heidekraut war heute agiler, aggressiver und besser organisiert als wir."

Schon in der Anfangsphase gerieten die Ammerländerinnen auf die Verliererstraße. Zwei frühe, vermeidbare Treffer machten die Ausgangslage für den SVF nicht einfacher. Bis zum Seitenwechsel stockte der SV Heidekraut-Andervenne das Ergebnis auf 5:0 auf, weil er die Fehler der Friedrichsfehner Hintermannschaft konsequent bestrafte.

Auch im zweiten Durchgang ließen die Friedrichsfehnerinnen die nötige Frische vermissen. Nach zwei weiteren Gegentoren schalteten die Gastgeberinnen einen Gang zurück. Fünf Minuten vor dem Ende war dann Ester Pannwitz, der mit ihrem sechsten Saisontor zumindest der Ehrentreffer für die Ammerländerinnen gelang.

Aufrufe: 011.9.2017, 11:00 Uhr
Lars PuchlerAutor