2024-04-24T13:20:38.835Z

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Joschua Moser-Fendel
Joschua Moser-Fendel – Foto: Patrick Seeger

Joschua Moser-Fendel zeigt nach Spielende ein breites Grinsen

Emily Mugeta zum Offenburger FV

Zu den Stärken des Freiburger FC zählt, dass die Mannschaft an sich glaubt und unabhängig vom Spielstand nie aufgibt. Nicht nur aus diesem Grund war Trainer Joschua Moser-Fendel in der Halbzeitpause der Partie gegen den 1. Göppinger SV davon überzeugt, dass sein Team die angesichts des Spielstands von 0:2 drohende Niederlage abwenden kann.
„Ich habe es für mich behalten“, so der Coach freudestrahlend nach dem Abpfiff und dem 3:2-Sieg seiner Elf, „aber ich habe an das Spiel auf den Tag genau vor einem Jahr gedacht.“ Damals lag die erstmals von ihm als Cheftrainer betreute FFC-Mannschaft im Pokalspiel gegen den Verbandsligisten FC Teningen nach 45 Minuten ebenfalls mit 0:2 zurück und gewann am Ende noch mit 7:2. In beiden Spielen erzielte Alexander Martinelli kurz nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer.

Nicht mehr zum FFC-Kader gehört Emily Mugeta, der erst im Sommer vom Verbandsligisten SV Endingen gewechselt war. Der 25-Jährige spielte einst für die „Serengeti Boys“ genannte U-20-Nationalmannschaft von Tansania und galt in seiner Heimat als großes Talent. Mugeta schloss sich dem Offenburger FV an, wo er auf Benjamin Pfahler, seinen Coach aus gemeinsamen Endinger Tagen, trifft. Beim FFC kam Mugeta nur zu zwei Teileinsätzen im Landesliga-Team.
Aufrufe: 05.10.2020, 17:20 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor