Freiburger FC geht zuversichtlich ins Derby gegen FC 08 Villingen

Fünf gute Keeper hat der FFC im Kader
Die bisherige Bilanz ist für Joschua Moser-Fendel nicht ganz zufriedenstellend. „Wir hätten gerne mehr als fünf Punkte aus fünf Spielen“, stellt der Trainer des Freiburger FC fest, „denn wenn man die Oberliga halten möchte, reicht dieser Schnitt sicher nicht.“ Diese Aussage ist gleichbedeutend mit dem Ziel, das traditions- und prestigeträchtige Derby gegen den FC 08 Villingen (heute, 17.30 Uhr) gewinnen zu wollen. „Unser Anspruch ist es, in den Heimspielen zu punkten“, so der FFC-Coach. Die Feldspieler stehen ihm alle zur Verfügung, nachdem Lukas Bohro wieder fit ist. Darüber hinaus sieht Moser-Fendel allen Unkenrufen zum Trotz kein Torhüterproblem bei seinem Team. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Niklas Schindler (Reha nach Schulter-OP, kann dieses Kalenderjahr aller Voraussicht nach nicht mehr spielen) und Marco Preuß (nach Gehirnerschütterung auf dem Weg der Besserung, steigt am Montag wieder ins Mannschaftstraining ein), sieht er sich in der glücklichen Lage, insgesamt fünf Schlussmänner im Gesamtkader zu haben. Im Pokalspiel in Elchesheim vor einer Woche stand Kevin Zeller zwischen den Pfosten, Preuß wurde nach seiner Auswechslung in Pforzheim von Benedict Martens vertreten. Beide spielten ohne Fehl und Tadel und genießen das uneingeschränkte Vertrauen ihrer Trainer. Das Trio komplettiert schließlich der junge Noel Kury, der einmal diese Saison in der U23 zum Einsatz kam.


FVLB hofft auf die doppelte Premiere

Lörrach (BZ). In der vergangenen Saison war das Grütt eine Bastion: Neunmal versuchten sich gegnerische Verbandsliga-Fußballer daran, etwas Zählbares beim FV Lörrach-Brombach mitzunehmen. Ein Vorhaben, das achtmal auf dieselbe Weise endete: ohne Torerfolg, ohne Punkte. In der Oberliga hofft der FVLB nun, am heutigen Mittwoch, 18 Uhr, gegen den FC-Astoria Walldorf II, seine Heimstärke zu neuem Leben zu erwecken. Denn die beiden bisherigen beiden Partien im Grütt verlor die Mannschaft von Trainer Erkan Aktas mit 0:1. Indes, die Zuversicht beim Fünftliga-Neuling konnte auch die fünfte Saisonniederlage beim FSV Bissingen (0:1) nicht trüben, die Leistungen zeichnen ein positiveres Bild als das noch punktlose Konto. In seiner bereits dritten Englischen Woche strebt der FVLB am Mittwoch das erste Heimtor und den ersten Saisonzähler an. Mit der Regionalliga-Reserve aus Walldorf gastiert ein Mitaufsteiger im Grütt, der seine „Nachwuchself“ selbst als „blutjunge Mannschaft“ betitelt – angesichts eines Durchschnittsalters von 21 Jahren kein Fall von Understatement. Das Team führen zwei erfahrene Kräfte: Kapitän Benjamin Hofmann, 31, und Patrick Wolf, 31, wobei der drittliga-erfahrene Sohn des Ex-Bundesliga-Trainers Wolfgang Wolf zuletzt pausieren musste.