2024-04-24T13:20:38.835Z

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Symbolfoto
Symbolfoto – Foto: Achim Keller

Bittere Heimniederlage für den Freiburger FC gegen Bruchsal

FC 08 Villingen gleicht durch ein Jokertor aus

Im Duell gegen Aufsteiger 1.FC Bruchsal kassierte der FFC eine bittere 0:2-Heimpleite. Der FFC war zwar über weite Strecken die spielbestimmende Elf, doch die Defensive der Gäste, die letzte Woche noch acht Gegentore gegen die Stuttgarter Kickers kassierte, stand diesmal stabil. Zwar sind die Villinger Fußballer seit fünf Begegnungen ohne Sieg, doch die Nullachter haben insbesondere nach dem Rückstand eine gute Moral gezeigt und sich noch verdient das Unentschieden gesichert.



Nachdem kurz nach Wiederanpfiff Mathis Eggert nur die Unterkannte des gegnerischen Tores traf, ging Bruchsal mit der ersten zwingenden Aktion überraschend in Führung (64.). Glück hatte Bruchsal in der 79. Minute, als nach einem Foul an Jonas Preußler im gegnerischen Strafraum der Elfmeterpfiff ausblieb. Sieben Minuten vor Abpfiff erhöhte Durst nach einem Konter auf 0:2. Der 1. FC Bruchsal feierte damit einen wichtigen Auswärtssieg im Kampf um den Klassenerhalt, während der FFC nun im unteren Drittel der Tabelle feststeckt... FFC-Trainer Joschua Moser-Fendel:
"Das war die bitterste Niederlage, weil wir 60 Minuten gut und stabil gespielt haben. Der Knackpunkt war, dass wir wieder nicht in Führung gegangen sind. Bruchsal hat durch das Tor Selbstvertrauen gewonnen."

FFC: Martens, Polzer, Garcia Stein, Bohro, Dreher (81. Moser), Allgaier (68. Anlicker), Amrhein, Eggert (72. Preußler), Martinelli, Bernauer, Mbem-Som Nyamsi (68. Fries); Tore: 0:1 (64.) Schongar, 0:2 (83.) Durst; Zuschauer:200; Schiedsrichter: Vincent Schöller (Eutingen im Gäu) Zum ausführlichen BZ-Plus-Artikel.



Selbst ein Heimsieg gegen den SSV Reutlingen war greifbar für den Fußball-Oberligisten FV Lörrach-Brombach, der bei der mit 1:3 (1:1) verlorenen Begegnung einen Rückstand ausglich und das Spiel spät aus der Hand gab.

Trainer Erkan Aktas grübelte nach dem Schlusspfiff, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, ließ er die Partie gedanklich Revue passieren. Je höher die Liga, umso brutaler können Fußballspiele sein, ordentlich im Spiel, zeitweise dem Sieg nah und am Ende macht es zweimal patsch – verloren. "Es ist traurig, dass wir wieder durch eigene Fehler die Punkte nicht einfahren. Es wäre mehr drin gewesen", sagte der Coach, auch SSV-Trainer Maik Schütt habe seine subjektiven Eindrücke bestätigt, die der Verlauf der zweiten Halbzeit auch objektiv hergab. "Da waren wir dem zweiten Tor eigentlich näher." In den letzten Minuten waren es allerdings die Gäste, die innerhalb von drei Spielminuten das 1:1 in ein 3:1 verwandelten und die realistische Aussicht auf einen verdienten Lörracher Mindestertrag zerstörten. Zum ausführlichen BZ-Plus-Artikel.



Der Villinger Trainer Marcel Yahyaijan bekam zwei unterschiedliche Halbzeiten zu sehen: "Die erste ging unterm Strich an Pforzheim. Wir kamen die ersten 20 Minuten nicht gut ins Spiel. Danach wurde es besser und trotz des schnellen Rückstands zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir mit einigen Änderungen den Schalter umlegen können und mit Vollgas alles versucht, was sich bezahlt gemacht hat. Insgesamt sind wir daher mit dem einen Punkt zufrieden." Zum ausführlichen BZ-Plus_Artikel.





Aufrufe: 017.10.2020, 19:30 Uhr
Matthias Renner (BZ) Autor