Frauenfußball: TSV Crailsheim vor schwerer Aufgabe

Beim TSV Crailsheim war der Frust über die verlorenen Punkte am vergangenen Sonntag groß. Wieder einmal wurde eine gute Leistung der Horaffen nicht mit einem Erfolg belohnt. In den letzten Minuten ging sogar das mehr als verdiente Unentschieden dahin. So blieb man in der Tabelle der Regionalliga Süd auf einem Abstiegsplatz sitzen.

Nicht viel besser ergeht es den Würzburgerinnen. Sie haben gerade einmal zwei Punkte mehr und gingen aus ihrem sonntäglichen Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Regensburg auch nur mit einem Punkt in die Kabinen, obwohl auch sie mehr verdient gehabt hätten. So könnte man das Spiel zwischen den zwei Mannschaften als Wiedergutmachungs-Spiel bezeichnen, aus dem aber nicht beide als Gewinner hervorgehen können.

Crailsheims Kader wird aufgrund der Verletzung von Sarah Herrmann immer dünner. Lisa Wich kann immer noch nicht schmerzfrei trainieren und fällt mit Sicherheit auch die nächsten paar Wochen aus. Allerdings stößt Jil Gehder wieder zu der dezimierten Truppe, so dass in der Defensive eine kopfballstarke Spielerin hinzukommt. Gut gefallen konnte letzten Sonntag auch Anna Horwath, die gleichermaßen gut in der Defensive als auch im Aufbau agierte. Alle Spielerinnen kämpften und boten bis zum Schlusspfiff eine engagierte Leistung. Es bleibt nur zu hoffen, dass es Trainer Wulf Saur gelingt, diesen Zusammenhalt auch nach der Niederlage zu stabilisieren.

Spielfeld wird noch gesucht

In Würzburg sucht man derzeit noch verzweifelt nach einem geeigneten Spielfeld. Der Dauerregen während des Würzburger Spiels am vergangenen Sonntag hat deren Rasenplatz zu einem Schlammfeld gemacht und man wird wohl auf einen Kunstrasenplatz in Estenfeld oder Heidingsfeld ausweichen müssen. Deshalb sind bei Redaktionsschluss auch noch nicht die Anstoßzeit und der Ort bekannt.

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