2024-04-19T07:32:36.736Z

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F: Frank Neinaß
F: Frank Neinaß

Ottbergen/Bruchhausen hat Platz zwei noch im Visier

Die Spiele in der Frauen-Landesliga und Bezirksliga

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Phönix Höxter bestreitet seinen Saisonabschluss gegen den SC Enger. Der SV Ottbergen-Bruchhausen will seinen Höhenflug in Langenheide fortsetzen. Der Bezirksligist SV Kollerbeck bestreitet sein letztes Heimspiel der Saison.
Frauen Landesliga Staffel 1
TuS Langenheide – SV Ottbergen-Bruchhausen (Sonntag, 12,.45 Uhr, Hinspiel: 2:0 Spielwertung). Der TuS Langenheide bekommt es mit einem hoch motivierten Ottberger Team zu tun, dessen jüngste Auftritte von Erfolg gekrönt waren. Am vergangenen Sonntag ging die Heimelf beim 1:6 gegen TuS Sennelager leer aus. Die Bohnert-Elf schlug Asemissen 10:1 und reist mit mächtigem Rückenwind zum Abstiegskandidaten. Der TuS kämpft fast um seine letzte Chance und Ottbergens Trainer Manuel Bohnert erwartet eine schwierige Aufgabe. „Langenheide muss punkten und wird kräftig dagegenhalten. Wir müssen wieder unsere Leistung abrufen und es wird nicht so einfach wie gegen Asemissen.“ Zwei Spieltage vor Schluss haben sich die Ottbergerinnen durch ihre beeindruckende Serie von sechs Siegen in Serie auf den dritten Platz vorgekämpft und bei zwei Punkten Rückstand auf Werther auch noch den zweiten Platz in Schlagweite. Manuel Bohnert will deshalb unbedingt noch zwei Erfolge feiern und hat auch noch andere kleinere Ziele im Auge. „Wir sind von den anderen Ergebnissen abhängig, doch wir wollen unseren Teil für den möglichen zweiten Platz ableisten. Ziele sind auch noch die beste Offensive zu stellen und Mariella Oebbeke beim Gewinn des Titels der besten Torjägerin der Liga zu helfen.“ Personell sieht es bei Ottbergen-Bruchhausen ganz gut aus. Lena Butterwege macht mit ihrer Rückkehr wieder das Mittelfeld komplett. Ausfallen wird Alena Ulhardt und Pia Wiedenbruch ist höchst fraglich. „Nach ihrer Knieverletzung hat sie in der dieser Woche nicht trainiert. Wir werden da kein Risiko eingehen;“ baut Bohnert eher auf einen Einsatz im letzten Spiel gegen Gütersloh II.
Phönix Höxter – SC Enger (Sonntag, 13 Uhr, Hinspiel: 1:1). Für Phönix Höxter ist es bereits das letzte Saisonspiel, da die letzte Partie beim abgemeldeten SC Bielefeld abgesetzt wurde. Mit einem Sieg hätten die Kreisstädterinnen Platz wenigstens Platz fünf sicher, was für Trainer Philipp Müller und sein Team in ihrem ersten Landeligajahr einen großen Erfolg darstellen würde. „Wir haben mit dem besonders im letzten Drittel sehr knappen Kader das Optimale erreicht. Enger ist ein starker Gegner und hat sich im Hinspiel sehr gut verkauft. Wir wollen aber Enger mit einem Erfolg auf Distanz halten;“ hat Müller den vierzehnten Erfolg im Visier. Die Gäste verloren durch nur vier Punkte in fünf Begegnungen etwas an Boden und hatten wie die Heimelf mit personellen Problemen zu kämpfen. Bei Phönix sehnen sie das Saisonende herbei, denn personell gehen die Höxteranerinnen weiter am Stock. „Es ist schön, dass endlich die Sommerpause da ist. Die letzten Wochen waren für alle Akteurinnen mit großem Kraftaufwand verbunden und die Reserven sind so langsam aufgebraucht. Auch gegen Enger werden wir wohl nicht mehr als zwölf Spielerinnen zur Verfügung haben;“ freut sich Müller auf die wohlverdiente Auszeit. Unmöglich scheint der Einsatz von Caroline Berdin wegen einer Fußverletzung. Wieder dabei ist dagegen Teresa Lohre.

Damen Bezirksliga Staffel 1
SV Kollerbeck – SC Enger II (Sonntag, 13 Uhr, Hinspiel: 2:1). Der SV Kollerbeck empfängt in seinem letzten Heimspiel der Saison den Tabellenzehnten. Die Gäste kämpfen noch mit vier anderen Konkurrenten gegen den Abstieg. Das Hinspiel gewannen die Kollerbeckerinnen knapp und auch im Rückspiel ist ein ähnlich enger Spielverlauf zu erwarten. Die Lindow-Elf verfügt über den zweitbesten Sturm und dieser soll auch für die drei Zähler gegen die Zweitvertretung aus Enger sorgen. Zuletzt schwächelte aber die Kollerbecker Abwehr etwas und so ist es nicht verwunderlich, dass in der Rückrunde beide Teams auf Augenhöhe agieren. Eine spannende Auseinandersetzung kann deshalb erwartet werden.

Aufrufe: 017.5.2019, 11:33 Uhr
Frank NeinaßAutor