2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
FCP-Innenverteidigerin Deborah Bauer (in Blau) im Laufduell mit einer Fürtherin. Hier ist sie einen Schritt voraus, im Spiel waren die Pegnitzerinnen zwei Tore hin­terher. F: Privat
FCP-Innenverteidigerin Deborah Bauer (in Blau) im Laufduell mit einer Fürtherin. Hier ist sie einen Schritt voraus, im Spiel waren die Pegnitzerinnen zwei Tore hin­terher. F: Privat

Kleeblatt leitet in Pegnitz schon früh den Sieg ein

13. Spietlag: SpVgg Greuther Fürth schlägt den FCP 3:1

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Eine verdiente 1:3-Heimniederlage musste der FC Pegnitz gegen Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Verdient deswegen, weil die Gäste den Buchauerinnen insbe­sondere in den ersten 75. Minuten in allen Belangen überlegen waren. Durch die Niederlage ist der FCP in der Tabelle auf den achten Platz abge­rutscht.
FC Pegnitz - SpVgg Greuther Fürth 1:3

Von Beginn an setzten die Klee­blättlerinnen den FC mit konsequen­tem Pressing unter Druck und hatten in der neunten Minute mit einem Frei­stoß aus 40 Metern von Andrea Wal­ter an die Latte die erste hochkaräti­ge Torchance. Bereits eine Minute später fiel die Führung, als Christina Meier einen zu kurz geratenen Abstoß abfing, die FC-Hintermann­schaft stehen ließ und vollstreckte.

Auch in der Folgezeit zeigten die Gastgeberinnen nicht die notwendi­ge Laufbereitschaft und so verzeich­neten die spielstarken Gäste Chan­cen im Minutentakt. In der 22. Minu­te fiel das längst überfällige 0:2, als die Abwehr der Gastgeberinnen einen eigentlich schon gesicherten Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte und Laura Felbinger ein­schob.

Auch nach der Pause war die SpVgg zunächst das aktivere Team. Bezeichnend für den Verlauf des Spiels war das 0:3 in der 50. Minute. Wieder verloren die FC-Frauen nach eigenem Abstoß im Mittelfeld den Zweikampf um den Ball und erneut ließ sich Maier beim schnellen Gegen­zug nicht bitten.

Freistoß aus 25 Metern

Erst als der Angriffs-Wirbel der Fürtherinnen in der letzten Viertel­stunde etwas nachließ, kamen die Gastgeberinnen besser in die Partie, allerdings ohne sich aus dem Spiel heraus nennenswerte Chancen erar­beiten zu können. Das 1:3 (83.) resul­tierte aus einem 25-Meter-Freistoß von Jana Looshorn.

Dementsprechend bedient war nach dem Spiel FC-Trainer Michael Bauerschmitt: „Wir waren heute für bockstarke Fürtherinnen ein dankba­rer Gegner und müssen froh sein, dass wir nicht noch deutlicher verlo­ren haben. Mit so einer Leistung haben wir in der Bayernliga nichts verloren.“ Am kommenden Samstag erwartet der FC Pegnitz um 16 Uhr in einem weiteren Heimspiel den Mitaufstei­ger SV Saaldorf. Die Mannschaft aus dem Berchtesgadener Land konnte die Pegnitzerinnen durch einen 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenvier­ten Thenried in der Tabelle überflü­geln und wird dementsprechend mit großem Selbstvertrauen die Reise nach Oberfranken antreten.

Schiedsrichter: Ulrike Schraml (TSV Neudorf) - Zuschauer: 65
Tore: 0:1 Christina Maier (10.), 0:2 Laura Felbinger (22.), 0:3 Christina Maier (50.), 1:3 Jana Looshorn (84.)

Aufrufe: 05.4.2017, 12:59 Uhr
mb (NN Pegnitz)Autor