Geht da was gegen Greuther Fürth

Forsterns Trainer Luky Lukschanderl kann beim Duell mit dem Spitzenreiter nicht auf seinen besten Kader zurückgreifen, denn er muss auf eine Reihe von Spielerinnen verzichten.

Im Abwehrbereich stehen Corinna Grimm (familiäre Gründe Stephanie Richter (krank)und Johanna Stadler (verreist) nicht zu Verfügung und im Mittelfeld muss er aller Wahrscheinlichkeit nach auch die angeschlagene Spielführerin Franziska Stimmer ersetzen, die namentlich in der Rückrunde mit ihrem dynamischen Spiel viel für das Forsterner Offensivspiel eingebracht hat.
Der Gast aus Fürth spielte heuer in der Bayernliga eine überragende Saison und hat deshalb eine fast makellose Bilanz mit nur einer einzigen Niederlage und einem Remis. Der Tabellenführer spielt einen technisch guten Fußball, tritt mannschaftlich geschlossen auf und spielt sehr diszipliniert und ist vor allem sehr torgefährlich und stellt den besten Angriff der Liga.

Forsterns Trainer Luky Lukschandertl trauert noch immer über die 0:1-Niederlage in der Vorrunde: "Wir haben in Fürth ein Spiel auf Augenhöhe abgeliefert, aber zu ängstlich nach vorne gespielt und es so dem Tabellenführer leicht gemacht. Im Heimspiel haben wir nichts zu verlieren und werden alles versuchen, damit die Punkte in Forstern bleiben."
Die Überraschung kann gelingen, denn Forsterns Schlüsselspiellerinnen wie Julia Deißenböck, Helena Altenweger und Martina Mitteraier sind in bestechenden Form und können die Mannschaft mitnehmen. Der Kader: Altenweger, Bauhaus, Deißenböck, Knauer, Kopp, Kothieringer, Krumay, Mittermaier, Obermeier, Oschinsky, Pleyer, Reininger, Ruckdeschel, Scherer und Stimmer?. fcf