2024-04-23T13:35:06.289Z

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Fossis Erfolgsrezept soll auch in Heeslingen munden

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Kräftig befeuern könnten die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag den Traum vom Regionalliga-Aufstieg.
Nach dem 1:0 gegen Wunstorf zeigt sich Trainer Dario Fossi vor dem nächsten Spitzenspiel mit dem Tabellenführer an diesem Sonntag (Anstoß: 14 Uhr) bei Verfolger TuS Heeslingen zumindest äußerlich gelassen.

"Unser Tabellenplatz spielt für mich keine Rolle. Bei einem Unentschieden haben wir weiter sieben Punkte mehr als Heeslingen. Deshalb hat der HSC viel mehr Druck als wir er muss gewinnen, um an uns dran zu bleiben", sagt Fossi und attestiert dem Rivalen eine "mutigere Spielweise" als in der vergangenen Saison.

"Sie schießen jetzt mehr Tore, bekommen aber auch mehr", sagt der VfL-Coach über die Spieler von Gegenüber Hans-Jürgen Bargfrede, Papa von Werder-Profi Philipp Bargfrede. Das starke Sturmduo mit Oliver Gerken und Oliver Warnke traf auch zuletzt beim überraschend deutlichen 5:2 im Verfolgerduell bei Eintracht Northeim.

"Heeslingen spielt eigentlich fast so wie die Wunstorfer. Deren gefährliche Spitzen kamen bei uns nicht zur Geltung. Beim HSC müssen wir genauso kompakt und konsequent agieren und dann unsere Chancen vorn nutzen", setzt der VfL-Coach auf das Erfolgsrezept der vergangenen Wochen, das auch in Heeslingen munden soll.

Dazu gehört auch, dass Fossi seine Startelf immer wieder verändert. An diesem Sonntag muss er wechseln, da Lucas Baumeister sehr wahrscheinlich ausfallen wird. Narciso Lubaca ist seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining, ist aber wohl noch nicht dabei.

"Da gehe ich überhaupt kein Risiko ein. Wir haben nur einen kleinen Kader, aber der ist sehr eng zusammengerückt. Jeder Spieler weiß, dass er gebraucht wird und jeder Spieler gibt alles für die Mannschaft, wenn er auf dem Platz ist", sagt Fossi über die vielleicht größte VfL-Stärke.

Beim Gegner fehlt Kevin Rehling. Der Spielmacher sah bei der Heimpleite vor zwei Wochen gegen Bersenbrück (2:4) wegen einer Tätlichkeit Rot. Dass der HSC auch ohne ihn in der Offensive extrem gefährlich ist, zeigte die Mannschaft dann aber eine Woche später in Northeim.

Aufrufe: 028.10.2017, 09:30 Uhr
Manfred MietzonAutor