Fortuna jagt die Spitzenteams der Landesliga Mitte

Fortuna wittert die Chance nach ganz oben
Der SV Fortuna Regensburg entwickelt sich mehr und mehr zu einem der stärksten Aufstiegsfavoriten der Liga. Mit einer Serie von acht ungeschlagenen Spielen arbeitete sich die Mannschaft von Trainer Helmut Zeiml bis auf den dritten Tabellenplatz vor. An diesem Sonntag (14 Uhr) soll im Heimspiel gegen den SV Mitterteich der nächste Sieg her, um weiter in Reichweite der Aufstiegsränge zu bleiben.

Das Hinspiel entschied die Zeiml-Elf durch zwei Treffer ihres Top-Torjägers Kamil Hein bereits mit 2:1 für sich. Nach dem Sieg im Derby gegen den TSV Kareth-Lappersdorf am vergangenen Wochenende hat die Fortuna nur noch einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter DJK Ammerthal und den zweitplatzierten SV Etzenricht. Mit einem Heimsieg gegen die tabellenelften Gäste aus Mitterteich könnte die Zeiml-Elf bei einem Scheitern der beiden Spitzenteams sogar auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Auch Fortunas Leistungsträger Mahir Hadziresic zeigte sich zuletzt in Topform und erzielte zwei Treffer gegen die Karether. Die Zeichen stehen also gut für den nächsten Sieg der Zeiml-Elf.

Tegernheim kämpft um jeden Punkt
Der FC Tegernheim gibt sich im Kampf um den Klassenerhalt noch längst nicht geschlagen. Am heutigen Samstag (14 Uhr) lädt das Tabellenschlusslicht den ASV Cham an den hohen Sand. ,,Uns erwartet eine spielerisch starke Mannschaft, die mit vielen guten jungen Spieler gespickt ist. Dazu hat Cham mit Andreas Lengsfeld einen der besten Keeper der Liga. Es wird nicht einfach für uns", erklärt Tegernheims Coach Jürgen Press. Nichtsdestotrotz will seine Mannschaft alles in die Waagschale werfen, um gegen Cham zu bestehen. ,,Wir wollen das Maximale rausholen. Ein Sieg hat in unserer Situation natürlich doppelten Wert aber wir müssen realistisch bleiben und auch mit einem Punkt zufrieden sein",erklärt der Trainer.

Die Anzahl der verletzten Spieler scheint sich vor der Partie zu lichten. So zeigt sich Topstürmer Urban Wazlawik wieder einsatzbereit und auch Flügelflitzer Steffen Piesch rückt nach seiner Verletzungspause zurück in den Kader. Im Mittelfeld zeigt sich Thomas Eckart ebenfalls auf dem Weg der Besserung. ,,Er hat diese Woche gut trainiert und wird bald wieder dabei sein. Alle Spieler werden langsam wieder fit. Das heißt wir haben wieder einen Konkurrenzkampf, vor allem im Mittelfeld", analysiert Press erfreut.

Kareth will Bad Abbach im Derby auf Distanz halten
Nach der bitteren Heimpleite gegen den SV Fortuna Regensburg am vergangenen Wochenende wartet am heutigen Samstag (14 Uhr) schon das nächste Derby auf den TSV Kareth-Lappersdorf. Die Mannschaft von Trainer Sepp Schuderer gastiert beim tabellenzehnten TSV Bad Abbach. ,,Ich glaube, es wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform am Ende entscheidend sein wird. Es kommt darauf an, wer den besseren Start erwischt und sich über 90 Minuten konstant zeigt", erklärt Schuderer. ,,Ein Sieg wäre für uns, ohne die restlichen Spiele bei Seite zu schieben, ein vorweihnachtliches Geschenk",so der Trainer weiter.

Aber auch die Bad Abbacher haben sich mit zwei Siegen in Folge von der Abstiegszone distanziert und wollen von Platz zehn den Erfolgsweg fortsetzen und mit den Gästen punktgleich ziehen. ,,Die Gäste haben gegen uns in der Vorrunde kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und uns eine leidvolle Niederlage zugefügt. Kareth-Lappersdorf wird auch auf der Freizeitinsel kompakt und einsatzstark auftreten. Wir werden voll dagegen halten und die Punkte bei uns behalten", stellt Bad Abbachs Coach Helmut Wirth klar.

Die Hausherren müssen vorallem Kareths starke Offensivreihe um Tobias Bräu in den Griff bekommen. Verzichten müssen die Bad Abbacher im Derby auf Feyyaz Balaban. Tobias Grätz muss mit einem Riss im Trommelfell ebenfalls pausieren. Patrick Lang steht dagegen wieder zur Verfügung. Bei Kareth zeigt sich Christian Ludwig wieder fit und auch Matthias Brunnbauer ist wieder einsatzbereit. ,,Ansonsten kann ich auf die gleiche Elf wie am vergangenen Spieltag zurückgreifen", erklärt Schuderer.