„Oliver Fink ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Persönlichkeit“, sagt Fortunas Sportvorstand Uwe Klein.“ Mit 38 Jahren hat er als unser Kapitän noch immer auf Bundesliga-Niveau mithalten können – allein das zeigt, dass er mit seiner außergewöhnlichen Disziplin ein großes Vorbild für viele junge Fußballer sein sollte. Deshalb war die Idee, Olli als Führungsspieler in die U23 einzubinden, schnell geboren. Wir wissen, dass er diese Rolle perfekt ausfüllen wird.“
Der Mittelfeldspieler betont, dass er Fortuna enorm viel zu verdanken habe. „In meinen elf Jahren in Düsseldorf ist mir der Verein sehr ans Herz gewachsen, vor allem aber viele Menschen“, berichtet Fink. „Ich bin hier im wahrsten Sinne des Wortes heimisch geworden und freue mich sehr, dass meine Zeit bei der Fortuna in einer etwas anderen Rolle weitergeht.“ Ab Sommer werde er versuchen, den jungen Kickern auf und neben dem Platz etwas von seiner Erfahrung weiterzugeben.
Fink hat sich zu einer der Identifikationsfiguren im deutschen Profifußball gemausert. Er selbst ist alles andere als ein Lautsprecher. Im Mai ist der gebürtige Oberpfälzer zum ersten Mal Vater geworden. Nun hat er wenigstens etwas mehr Zeit für seine Frau und Sohn Ferdinand.