Wenig schön ist auch das Ende als solches. Am letzten Spieltag kam es in der Partie beim VfL Wedau II zu tumultartigen Szenen, insgesamt sieben Roten Karten und einem Spielabbruch. Das alles ist von der Spruchkammer inzwischen in einem zweiten Termin abgeurteilt, nachdem Bosna dem ersten ferngeblieben war. Dabei wurde ein Spieler, der den Schiedsrichter angriff, für zwei Jahre gesperrt, weitere Akteure dürfen für vier Monate, vier und zwei Wochen nicht spielen. Ein Spieler konnte nicht bestraft werden, weil er sich bereits abgemeldet hatte, was ja bekanntlich nicht vor der Strafe schützt. Das Verfahren würde wieder aufgenommen werden müssen, meldet sich der Spieler noch einmal bei einem Verein an. Ein Spieler des Gastgebers wurde ebenfalls für drei Monate gesperrt.
Das Ende der Sportfreunde Marxloh verlief da doch deutlich unspektakulärer, was ja nicht immer schlecht sein muss. Nach 20 Niederlagen in 20 Spielen hatte sich das Team in der abgelaufenen Saison aus der Kreisliga B abgemeldet. Zu diesem Zeitpunkt war eine Kooperation mit Rheinland Hamborn ohenhin bereits angeleiert worden.