Zwei Wochen nach dem Coup gegen Aichach, als er aus einem 0:2-Halbzeitrückstand noch einen 3:2-Sieg gemacht hat, erreichte der FCP gegen den SC Fürstenfeldbruck nach einem neuerlichen 0:2-Pausenrückstand immerhin noch ein 2:2. VON HOSRT KRAMER UND ROLF GERCKE Pipinsried – Die Parallelen zum Aichach-Spiel stachen in der Tat ins Auge. 0:2-Rückstand beim Seitenwechsel, Gardinenpredigt in der Kabine, Sturmlauf in der zweiten Halbzeit. Als die Pipinsrieder in der 60. Minute zum 2:2 ausglichen, es war Arthur Kubicas erster Punktspieltreffer im Trikot des FCP, hofften die Fans des Gastgebers bereits auf eine Wiederholung des Aichach-Triumphes. Doch Bruck ist nicht der BCA, der Gast aus dem Dachauer Nachbarlandkreis fightete zurück und hätte in der 87. Minute beinahe noch den Siegtreffer erzielt. Der von Wilson Onymaeke abgefeuerte Ball prallte von der Latte zurück ins Spielfeld. So blieb es beim 2:2, mit dem am Ende beide Teams leben konnten.