Mit neun Mannschaften steigt die Bezirkshallenmeisterschaft bei den Frauen. Das ist eine mehr als im Vorjahr. Nicht mit dabei sind die beiden Regionenligisten SV Mietingen und SV Burgrieden. „Beide haben aus Termingründen abgesagt“, sagt Doris Gerster, im Fußballbezirk Riß zuständig für die Frauen. „Es ist schade, dass beide nicht mitspielen können, aber da kann man nichts dran machen.“ Der Landesligist SV Reinstetten und der Regionalligist SV Alberweiler dürfen derweil auf Bezirksebene nicht mitspielen. „Beide Mannschaften sind aber automatisch für die Vorrunde auf Verbandsebene qualifiziert“, so die Frauenbeauftragte des Bezirks.
Die beiden heißesten Kandidaten auf den Turniersieg in Biberach sind für Doris Gerster die Regionenligisten FC Bellamont und SV Alberweiler II, die auch schon in der Vorrundengruppe A aufeinandertreffen. „Beide Mannschaften haben letztes Jahr im Finale gestanden und so gezeigt, dass sie guten Futsal spielen können“, begründet sie ihre Einschätzung. Diese teilt auch Michaela Stöckl vom 13-köpfigen Organisationsteam des FC Wacker. Und sie fügt hinzu: „In der Halle ist aber grundsätzlich alles möglich.“ Wie das Ziel des Ausrichters lautet? „Wir wollen so weit wie möglich kommen. Vor allem wollen wir aber auch ein guter Gastgeber sein, also außerhalb des sportlichen Bereichs“, so Stöckl, die auch stellvertretende Vorsitzende des FC Wacker ist. Für den Verein sei es eine Ehre, das Turnier ausrichten zu dürfen. „Es freuen sich alle drauf“, so Stöckl. Insgesamt 16 Helfer seien am Sonntag im Einsatz.
Der Sieger und der Zweite der Bezirkshallenmeisterschaft qualifizieren sich für die Vorrunde auf Verbandsebene. Dieses Turnier findet am 2. Februar 2020 in Grünkraut statt.
B-Juniorinnen spielen parallel
Erstmals wird parallel zu den Frauen ebenfalls der Bezirksmeister bei den B-Juniorinnen ermittelt. Dies ist laut Doris Gerster auch deshalb möglich, weil die Wilhelm-Leger-Halle die nötige Platzkapazität hergibt. Den Vorschlag, beide Turniere zusammen auszutragen, habe sie zum einen aus Termingründen gemacht. „Darüber hinaus bekommen die B-Mädchen so mehr Aufmerksamkeit. Das kann nur gut sein, auch im Sinne der Nachwuchsgewinnung“, sagt Doris Gerster. „Vielleicht trägt das dazu bei, dass mehr B-Juniorinnen dann auch bei den Aktiven spielen werden. Denn oft springen ja einige auf dem Weg dahin ab.“
Bei den B-Juniorinnen treten insgesamt fünf Mannschaften an. Gespielt wird nach dem Modus „jeder gegen jeden“.