Sonnborn bei Azadi gefordert: "Ein ganz dicker Brocken"

SC Velbert II - FSV Vohwinkel Wuppertal II (So 13:00)
Seit vier Spielen ist der SC Velbert II ungeschlagen und gehört auf Platz fünf zur Spitzengruppe. Der Rückstand auf Tabellenführer Sonnborn beträgt nur vier Zähler. Auch beim FSV Vohwinkel läuft es zurzeit rund: Zwar gab es beim letzten Auswärtsspiel in Langenberg eine knappe 0:1-Schlappe, doch drei Siege aus den letzten vier Spielen lassen sich sehen. Am Sonntag wollen die Füchse erstmals mit Neutrainer Daniel Dittrich ein Spitzenteam ärgern.

TSV Ronsdorf II - SV Bayer Wuppertal (So 13:15)
Der SV Bayer Wuppertal konnte sich mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen stabilisieren, steckt mit insgesamt zehn Zählern aber immer noch mitten im Abstiegsschlamassel. Am Sonntag geht es zur Ronsdorf-Reserve, die nach zuvor vier Spielen ohne Niederlage in der Vorwoche eine 1:2-Pleite gegen Beyenburg hinnehmen musste. Bayer-Coach Sascha Schulz: "Für uns ist das ein Spiel, in dem wir es schaffen müssen, hinten wieder gut zu stehen und dann versuchen müssen, unsere Chancen nach vorne, die wir sicherlich bekommen werden, zu nutzen. So könnte uns die Überraschung gelingen. Mit einem Punkt in Ronsdorf wäre ich sehr zufrieden."

ASV Mettmann II - Sportfreunde Dönberg (So 13:45)
Die Mettmann-Reserve steht mit nur sieben Punkten am Tabellenende, konnte aber alle Saisonzähler zuhause einfahren. Dönberg-Coach Daniele Varveri: "Sie haben Top-Mannschaften das Leben zum Teil richtig schwer gemacht, besonders zuletzt gegen Germania. Zudem weiß man nie, auf welche Mannschaft man bei einer Zweitvertretung trifft." Am letzten Sonntag festigten die Sportfreunde mit einem 4:0-Sieg gegen Langenberg ihren Platz in der Spitzengruppe: "An diese Leistung wollen wir anküpfen. Wir fahren mit der nötigen Ernsthaftigkeit nach Mettmann, um die nächsten Zähler einzufahren", so Varveri.

FK Jugoslavija Wuppertal - TSV Gruiten (So 15:00)
Mit einem überraschenden 3:2-Sieg über Dönberg konnte FK Jugoslavija im letzten Heimspiel den ersten Saisondreier einfahren, bevor es letzte Woche eine herbe 2:7-Klatsche beim TFC Wuppertal setzte. Gegen den TSV Gruiten kommt es zu einem echten Kellerduell, denn auch die Gruitener stecken im Abstiegskampf. Zwar beträgt der Vorsprung auf Jugoslavija, das mit acht Punkten auf dem vorletzten Platz steht, noch fünf Punkte. Doch bei einer Niederlage müsste der Aufsteiger den Blick noch weiter nach unten richten.

Langenberger SV 1916 - TFC Wuppertal 95/10 (So 15:00)
Während der Langenberger SV auf Platz sieben das Tabellenmittelfeld anführt, hängt der TFC Wuppertal auf Rang 13 im unteren Drittel. "Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen und auf den Tabellenstand reduzieren", sagt Langenbergs Sportlicher Leiter: "Da sind einige gute Zocker dabei, die an guten Tagen jede Mannschaft in der Kreisliga A schlagen können." Markus Adolphs erwartet nach der Niederlage gegen Dönberg dennoch eine positive Reaktion: "Der Kader ist groß genug, sodass es sicherlich Veränderungen in der Startelf geben wird. Unser Ziel kann es nur sein, aus den beiden Spielen der Hinrunde noch sechs Punkte zu holen."

Türkgücü Velbert - SSV Germania Wuppertal (So 15:00)
"Wollen zeigen, dass wir da oben hingehören"

SC Viktoria Rott - FC Wuppertal 1919 (So 15:00)
Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen kaum sein: Während der SC Viktoria Rott in der Vorwoche mit 0:7 bei Spitzenreiter Sonnborn unter die Räder kam, setzte sich der FC Wuppertal 1919 mit 7:4 gegen Türkgücü Velbert durch. Auch die Statistik der Direktduelle spricht eindeutig für die Gäste. In acht Pflichtspielen trafen beide Klubs zwischen 2013 und 2016 aufeinander: Bei einem Unentschieden siegte der FC 1919 sieben Mal.

BV Azadi Wuppertal - SC Sonnborn (So 15:00)
Sonnborns Respekt vor dem Aufsteiger ist groß: "MIt dem BV Azadi wartet ein ganz dicker Brocken auf uns. Sie sind zu Hause auf Ihrer Asche ein sehr unangenehmer Gegner und verfügen zudem mit Mirkan Demirkaya über den besten Torjäger der Liga", so Trainer Patrick Stroms, der ergänzt: "Sie haben mit dem Sieg gegen Türkgücü gezeigt, wie schwer es ist, dort zu spielen. Nach heutiger Wetterlage kommt uns dies auch nicht gerade entgegen." Gelingt Azadi der Heimsieg, würde der Aufsteiger ganz vorne mitmischen und hätte nur noch drei Punkte Rückstand auf Sonnborn. Stroms weiß um die Schwere der Aufgabe, sagt allerdings: "Wir fahren dahin, um etwas Zählbares mitzunehmen."

TSV Beyenburg - TSV Einigkeit Dornap (So 15:00)
Nach dem 6:2-Sieg gegen Azadi darf sich Dornap wieder Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen. Mit zwei Siegen zum Hinrundenabschluss will sich die Fischer-Truppe nun an die Spitzengruppe dranheften. Der erste Dreier soll in Beyenburg her. "Das wird kein Selbstläufer", weiß Co-Trainer Dominik Werkling: "Wir müssen konzentriert agieren und dem Gegner, wie auch schon gegen Azadi, unser Spiel aufzwingen. Wir stellen uns auf eine harte Partie ein, aus der wir mit dem nächsten Dreier rausgehen und eine Serie starten wollen." Die Dornaper können dabei wieder auf die Dienste von Torjäger Patrick Stelzer bauen, der nach abgesessener Sperre zurückkehrt. Für den Platz zwischen den Pfosten steht Dustin Sirrenberg wieder zur Verfügung.