2024-04-24T07:17:49.752Z

Ligavorschau
F: Daniela Nedeß
F: Daniela Nedeß

"Gegen Azadi auf Asche: Das ist eine Herausforderung"

Kreisliga A Wuppertal & Niederberg: Der elfte Spieltag in der Vorschau

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Türkgücü Velbert hat mit dem BV Azadi einen echten Brocken vor der Brust. Gelingt dem Tabellenführer kein Dreier, könnte der SC Sonnborn mit einem Sieg gegen den Langenberger SV wieder an die Spitze rücken. Im Tabellenkeller wollen Vohwinkel und Rott Boden auf die Abstiegsplätze gutmachen, während der ASV Mettmann II, der gegen Dornap ran muss, wieder die Rote Laterne abgeben will.

TSV Ronsdorf II - SC Viktoria Rott (So 13:15)
"Das wird ein richtungsweisendes Spiel", ist sich das Trainerteam von Viktoria Rott sicher: "Ronsdorf steckt überraschenderweise mit uns unten drin, hat aber mehr Qualität als es der Tabellenplatz aussagt. Das haben wir aber auch." Der Sieger der Partie würde sich Luft im Abstiegskampf verschaffen. Die Rotter Trainer Pascal Sack und Samir El Hajjaj hoffen auf den Dreier: "Wir müssen mit der gleichen Einstellung wie zuletzt gegen Türkgücü und den SC Velbert ins Spiel gehen, dann werden wir uns auch belohnen."



FC Wuppertal 1919 - FK Jugoslavija Wuppertal (So 14:00)
Als einziges Team wartet FK Jugoslavija Wuppertal noch auf einen Sieg in der Kreislia A. Der Absteiger aus der Bezirksliga bekommt es am Sonntag mit dem FC 1919 zu tun, der zuletzt drei Partien in Folge gewann. Eine harte Nuss also für die Jugos, vor allem wenn man bedenkt, dass sie auswärts bisher jedes Spiel verloren haben.


BV Azadi Wuppertal - Türkgücü Velbert (So 15:00)
"Gegen Azadi auf Asche: Das ist auf jeden Fall eine Herausforderung", geht Türkgücü-Coach Anil Celik die kommende Aufgabe mit Respekt an. Der BV Azadi legte eine furiose Sechs-Spiele-Siegesserie hin, die jedoch in der vergangenen Woche vom SC Velbert gestoppt wurde. Nun geht es gegen den Tabellenführer. Deren Trainer will "beweisen, dass wir nicht umsonst dort oben stehen. Wir wollen drei Punkte einfahren, auch wenn wir wissen, dass es eine schwere Partie wird."



TSV Beyenburg - SC Velbert II (So 15:00)
Nicht unbedingt zu erwarten war der starke Saisonauftakt des SC Velbert II. Mit den Siegen gegen Rott und Azadi schob sich die Elf von Bobby Schwarz und Justo Vazquez auf den dritten Rang. Vor allem auswärts konnte die Velbert-Reserve bisher überzeugen, ist man auf fremdem Platz doch noch ungeschlagen. Die Beyenburger haben sich im Tabellenmittelfeld eingependelt, sind aber weiterhin auf Punkte angewiesen, wenn das auch so bleiben soll. Der Vorsprung des Tabellenelften auf Platz 14 beträgt nur zwei Zähler.



TSV Einigkeit Dornap - ASV Mettmann II (So 15:00)
"Wir sind für das Derby gegen Dornap motiviert und wollen natürlich nach dem Punktgewinn letzte Woche nachlegen", blickt Mettmanns Co-Trainer Rüdiger Preuß auf die Partie am Sonntag und ergänzt: "Dornap scheint laut der Tabelle der klare Favorit zu sein, aber Derbys laufen oft anders und das möchten wir gerne ausnutzen." Sein Trainerkollege Dominik Werkling fordert nach der Pleite gegen den Langenberger SV eine Reaktion: "Nach dieser Niederlage wollen wir nun mit einem Sieg die Weichen für den Weg nach oben und nicht nach unten stellen." Auch er spricht die Favoritenrolle an: "Gegen den ASV gehen wir als Favorit ins Rennen, was uns bisher auch häufig gut gelungen ist. Die drei Punkte sind quasi Pflicht nach der letztwöchigen Pleite. Die enge Personaldecke vom letzten Wochenende sieht an diesen Spieltag auch schon wieder deutlich rosiger aus."




SC Sonnborn - Langenberger SV 1916 (So 15:00)
Auch wenn sich der Langenberger SV zuletzt mit zwei Siegen zurückgemeldet hat, sieht der Sportliche Leiter seine Schützlinge in der Außenseiterrolle: "Sonnborn ist gut gestartet, steht mit oben in der Tabelle und hat noch kein Spiel verloren. Eine erfahrene Truppe, die sich nach dem Bezirksligaabstieg gefunden hat", so Markus Adolphs. Zwei Punkte trennen den SC Sonnborn von der Tabellenführung. Strauchelt Türkgücü bei Azadi, wäre der SCS mit einem Sieg wieder Spitzenreiter. Die Langenberger wollen dies jedoch verhindern. Adolphs: "Unsere junge Truppe hat jetzt durch die zwei gewonnenen Spiele ihr Selbstvertrauen wieder gefunden und wird auch Sonntag alles tun, um dagegenzuhalten. Wenn wir Sonntag hinten gut stehen und die bisher erfolgreichen Offensivkräfte Roth und Nabil Aouni aus dem Spiel nehmen können, rechnen wir uns aber etwas aus. Vielleicht können wir ja einen Punkt mitnehmen."




SSV Germania Wuppertal - SV Bayer Wuppertal (So 15:00)
Die Hausherren gehen als haushoher Favorit in die Partie, weiß auch der Sportliche Leiter Dirk Müller: "Im Spiel gegen Bayer erwarte ich eine top Einstellung unserer Germanen gegen einen angeschlagen Gegner, der zuletzt nicht überzeugen konnte." Nach fünf Niederlagen in Serie und mit nur sechs Punkten steht der SV Bayer fast schon mit dem Rücken zur Wand. "Sie werden alles versuchen, um wieder zu punkten", so Müller, der jedoch eine klare Zielvorgabe ausspricht: "Sollten wir jedoch 100 Prozent Einsatz zeigen, was ich erwarte, bin ich von einem Heimsieg überzeugt."




FSV Vohwinkel Wuppertal II - TSV Gruiten (So 15:00)
Mit dem neuen Trainerteam Dittrich/Remmel tritt der FSV Vohwinkel am Sonntag gegen den TSV Gruiten an. Gegen den Aufsteiger sollen weitere Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden. Beim Blick auf die Tabelle wird klar, dass es sich um ein echtes Sechs-Punkte-Spiel handelt. Gewinnt Gruiten, schließt der TSV auf Vohwinkel auf, während die Füchse bei einem Dreier um sechs Zähler enteilen.



Sportfreunde Dönberg - TFC Wuppertal 95/10 (So 15:30)
"Wir spielen gegen einen Gegner, der überraschenderweise nicht in der Spitzengruppe steht, jedoch zwölf von zwölf Punkten auswärts geholt hat", warnt Dönbergs Trainer Daniele Varveri vor dem TFC Wuppertal. Nach den Siegen gegen Vohwinkel und Ronsdorf soll am Sonntag der sechste Saisonsieg folgen: "Wir schaffen es seit zwei, drei Wochen in jedem Spiel kleine Schritte vorwärts zu setzen und erhoffen uns dies auch für Sonntag, um diesen starken Gegner zu ärgern", so Varveri.


Aufrufe: 013.10.2017, 19:00 Uhr
Niklas HeibAutor