2024-04-24T13:20:38.835Z

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Profi will aus "Schweizer Amateur-Sumpf" raus

Deutsch-Ghanaer hält sich in Bülach fit

Ein neuer Sportchef für Wetzikon +++ Neue Trainerlösung in Dielsdorf +++ Vertragsverlängerung beim FC Regensdorf +++ Legendärer Präsident des FC Wallisellen tritt ab

Ghana-Nationalspieler trainiert bei YF und Red Star. "Von Wolverhampton in den Schweizer Amateur-Sumpf", titelt der "SonntagsBlick". Gemeint ist Phil Ofosu-Ayeh, der sich derzeit auf dem Bülacher Erachfeld-Kunstrasen fit hält. Der 29-Jährige wird als ghanischer Nationalspieler vorgestellt. Tatsächlich kam Ofosu-Ayeh im Oktober 2015 in einem Freundschaftsspiel zu einem Teileinsatz. Überhaupt: Seine letzten Wettkampfminuten sind lange her. Im März 2019 war es, als er als Leihspieler für den deutschen Drittligisten Würzburger Kickers auflief. Hernach kämpfte Ofosu-Ayeh lange mit Fersenproblemen, die erst ein Bülacher Sporttherapeuth erfolgreich behandeln konnte. Unter Vertrag war der Verteidiger zuletzt bis im Juni 2020 bei dem Wolverhampton Wanderers, wo er allerdings nur für die zweite Mannschaft auflief. Nun will er in der Schweiz Fuss fassen. Nicht zuletzt deshalb weil seine Frau aus Wallisellen kommt. Mit seiner jungen Familie wohnt er in Bülach. Laut dem "SonntagsBlick" konnte der in Deutschland aufgewachsene Ghanaer auch schon bei YF Juventus und Red Star trainieren. "Dafür bin ich sehr dankbar. Jetzt bin ich bereit für höhere Aufgaben", lässt er sich zitieren. Nur mit einem Probetraining bei einem Super-League-Klub klappte es noch nicht. "Ich möchte einfach wieder auf dem Platz stehen", sagt Ofosu-Ayeh.

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Sessa wieder im Heimatklub. Luca Sessa übernimmt beim Zweitligisten FC Wetzikon die Position des Sportchefs. Laut einer Mitteilung ist der 44-Jährige in dieser Rolle für die beiden Aktivteams sowie die ältesten Nachwuchsmannschaften im Verein verantwortlich. Sessa durchlief einst die Juniorenabteilung des FCW und spielte später für zahlreiche Klubs auf Stufe NLB/Challenge League und 1. Liga. Als Trainer war er u.a. bei Oetwil am See und Emmenbrücke tätig.

FC Dielsdorf: Steinmann soll es richten. Trainerwechsel beim Viertligisten Dielsdorf. Beim Unterländer Verein übernimmt Sandro Steinmann. Assistiert wird er von Cristian Alvarez. Die neue Führungscrew ersetzt Pierino Zamboni und Nicola Appella. Der FCD überwintert in der Gruppe 6 auf dem enttäuschenden letzten Platz. Als Zielmarke definierte die Klubführung den sechsten Rang. "Dazu müssen wir alle einander, so gut es eben geht, helfen und positiv denken und leben", schreibt sie dazu in einer Mitteilung auf der Klubwebsite. Steinmann coachte schon einmal im Frühling 2016 die erste Dielsdorfer Mannschaft.

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Studer bleibt in Regensdorf. Der FC Regensdorf baut auch in der kommenden Saison auf Beat Studer. "Nachhaltigkeit und Teamarbeit werden beim FCR als zentrale Faktoren angesehen", schreibt der Klub aus dem Furttal in einer Mitteilung. Aus diesem Grund seien nun die Verträge der Trainer Studer und Marco Bertuzzi verlängert worden. Ex-Profi Studer war auf diese Saison hin zum ambitionierten Zweitligisten gewechselt. Nach dem Saisonunterbruch von Ende Oktober überwintert er in der Gruppe 1 auf Platz 2.

Rücktritt von FCW-Klubchef Bosshart. Beim FC Wallisellen geht Anfang März zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins so quasi eine Dynastie zu Ende. Nach insgesamt 40 Dienstjahren als Funktionär tritt nämlich Jörg "Bösse" Bosshart an der Generalversammlung als Präsident beim Glattaler Verein zurück. Bereits ab 1984 hatte er für 12 Jahre den Klubvorsitz inne, ehe er 2000 für eine zweite Amtszeit übernahm. Bosshart war aber nicht nur über ganz viele Jahre Präsident, sondern übte parallel dazu immer wieder zusätzliche Funktionen im FCW aus. Das gesamte Schaffen des 64-Jährigen wird auf der Walliseller Klubwebsite ausgiebig gewürdigt.

Aufrufe: 04.1.2021, 11:00 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor