2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

FC Wessingen freut sich auf die Kreisliga A

Sieben Neuzugänge beim Team von Simon Holloch

Der FC Wessingen treibt die Planungen für die neue Saison voran: Sieben Neuzugängen verpflichtete das Team um Trainer Simon Holloch, das zu dieser Saison in die Kreisliga A2 aufgestiegen ist.
Der FC Wessingen ist in die Kreisliga A zurückgekehrt. Über die Relegation schaffte der Vizemeister der B3 den Weg in die A-Klasse. Für Spielertrainer Simon Holloch kam das gute Abschneiden seiner Jungs ein bisschen unerwartet und zwar deshalb, weil sich die Mannschaft in einem Umbruch befunden habe. „Das Team hat sich schnell gefunden und gut zusammen gearbeitet. Manchmal standen wir uns selbst im Weg und manchmal hatten wir auch etwas Glück“, sagt Holloch, „wir haben uns aber stets auf uns konzentriert und uns am Ende mit dem Aufstieg belohnt.“ In den Relegationsspielen sei er von der Laufbereitschaft und dem Ehrgeiz seiner Truppe begeistert gewesen. „Wie sich die Jungs zweimal innerhalb von fünf Tagen und sogar über 120 Minuten für ihre Mitspieler aufgeopfert haben, das war beeindruckend.“

In der Sommerpause hat sich im Kader nun einiges getan. Thomas Pflumm, Marc Schneider, Florian Bogenschütz, Tobias Maier, Robin Pflumm (alle eigene Jugend), Max Mayer (SV Rangendingen) und Marco Kluck (reaktiviert) kamen nach Wessingen Erdem Ugur (FC Killertal) und Martin Jedele (TB Kirchentellinsfurt) verließen den Klub. „Mit den Jugendspielern, die jetzt zu uns stoßen, breitet sich der Kader weiter aus und das Niveau steigt an“, weiß Holloch. „Dass die Jungs eine Bereicherung für die erste Mannschaft sind, hat man schon in den Relegationsspielen gemerkt“, so der Coach. „Das sind fünf einheimische, talentierte und motivierte Jungs. Mit Max Mayer unterstützt uns zudem ein erfahrener und starker Offensivspieler.“

Er freue sich auf die neue Herausforderung und sehe seine Truppe für die A-Klasse gut aufgestellt. „Jedoch wird von jedem Spieler nun noch mehr abverlangt. Die Kreisliga A ist routinierter und Fehler werden sofort bestraft.“ Für die neue Spielzeit werde mehr Eigeninitiative gefordert, diese habe er in der letzten Spielzeit oft vermisst. „Dazu wird viel an der Defensivarbeit, an der Mannschafts- und Gruppentaktik gearbeitet“, so Holloch. Primäres Ziel sei der Klassenerhalt. „Während der Runde kann man seine Ziele dann eventuell und je nach Verlauf höher stecken.“

Ihm mache seine Arbeit in Wessingen sehr viel Spaß. „Das ganze Umfeld steht hinter der Mannschaft und ich selbst kann mir gerade keinen besseren Verein vorstellen.“ Und wer ist für Holloch der Titelfavorit in der A2? „Da schätze ich Melchingen und Heiligenzimmern stark ein. Jedoch gibt es sicher viele Mannschaften, die in etwa gleichstark sein werden.“

MAS

Aufrufe: 023.7.2015, 10:00 Uhr
Marcel Schlegel - ZOLLERN-ALB-KURIERAutor