"Es bleibt eng bis zum Schluss"

Johannes Schinko: Natürlich, es war eng, ist eng und wird bis zum Ende eng bleiben. Bei der SG Stebbach/Richen haben wir in der ersten Hälfte klar dominiert, aber zu wenig Kapital daraus geschlagen. Der Gegner stellte im zweiten Abschnitt um, womit wir überhaupt nicht zu Recht gekommen sind. Die Abwehrformation agierte zu fahrlässig, was zu den Gegentoren führte. Die Niederlage war verdient, auch wenn wir mit der letzten Aktion noch am Pfosten gescheitert sind.

Denken sie, dass auch der SV Gemmingen noch Chancen auf den Aufstieg hat?

Sie sind nur vier Punkte hinter uns, was bei der Drei-Punkte-Regel schnell aufgeholt sein kann. Definitiv ist Gemmingen im Aufstiegsrennen mit dabei.

Marco Lakatos einziger Neuzugang in Winterpause

Hat es in der Winterpause personelle Veränderungen gegeben?

Wir hatten mit Marco Lakatos, der vom TSV Eichtersheim kam, einen Zugang für den offensiven Bereich. Er hat den Sprung in den Stammkader geschafft. Verlassen hat uns niemand.

Glauben sie, mit dem vorhandenen Kader auch in der Kreisklasse A bestehen zu können oder muss aufgerüstet werden?

Wenn es mit dem Aufstieg klappt, ist unser Kader gut aufgestellt, um auch in der Kreisklasse A mitspielen zu können. Nichts desto trotz sind Verstärkungen eingeplant, doch darüber lässt sich noch nichts Konkretes sagen. Unser Kader ist recht groß und ausgeglichen.

Wird Alexander Schollbach auch in der neuen Saison auf der Kommandobrücke stehen bzw. für Weiler auf Torejagd gehen?

Ja, definitiv, und das unabhängig von der Spielklasse. Wir haben uns schon vor Weihnachten darauf geeinigt.

Wie spielt der FC Weiler am Sonntag gegen den FV Landshausen?

Wenn wir oben dabei bleiben wollen, müssen wir den Schalter umlegen und gewinnen.