2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Ob Mümin Erik mit der FSG Kirtorf am Sonntag in Grebenau tatsächlich spielt, ist auch noch völlig offen. 	 Foto:Raab
Ob Mümin Erik mit der FSG Kirtorf am Sonntag in Grebenau tatsächlich spielt, ist auch noch völlig offen. Foto:Raab

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KLB ALSFELD: +++ Wer kann überhaupt spielen? Alsfelder Derby steigt auf Kunstrasen +++

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Alsfeld (chn). Bereits am Freitagabend (20 Uhr) steigt in der Alsfelder Fußball-Kreisliga B die Nachholbegegnung zwischen der aktuell stärksten Rerserve, der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II (6.), und dem Tabellenzweiten TV/VfR Groß-Felda. Auch für den Sonntag sind wieder sieben Partien terminiert. Wie viele davon am Ende tatsächlich angepfiffen werden, hängt jedoch auch in dieser Woche wieder vom Gutdünken des Wettergottes ab. Allzu rosig sind die meteorologischen Aussichten allerdings nicht. Mindestens eine Partie findet auf jeden Fall statt: Alsfeld/Eifa weicht wieder auf den Alsfelder Lindensportplatz aus, erwartet dort auf Kunstrasen Elbenrod zum Derby.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden II – TSV Burg-/Nieder-Gemünden II (Sonntag, 14:45 Uhr): Mit gleich zwei Spielabsagen in Folge hatte die FSG Homberg/Ober-Ofleiden II zuletzt zu kämpfen. Entsprechend hofft FSG-Trainer Pascal Rehnelt diesmal auf einen einigermaßen reibungslosen Ablauf: „Wir haben gesagt: Komme was wolle, das Spiel müssen wir unbedingt durchziehen.“ Immerhin, so Rehnelt, gelte es schon jetzt, drei Partien nachzuholen. „Und das Wetter wird ja auch nicht besser.“ Personell sieht es bei den Hombergern in diesen Tagen nicht wirklich optimal aus. „Da jonglieren wir die Spieler immer zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft hin und her.“ Zuletzt habe man sogar den eigentlich bereits im Ruhestand befindlichen Patrick Böcher für die erste Garde aktivieren müssen, da man insbesondere auf der Torhüterposition mit Ausfällen zu kämpfen hatte. „Es ist personell etwas dünn, aber wir bekommen dennoch eine vernünftige Elf gestellt“, gibt sich Rehnelt vor dem Aufeinandertreffen mit der Gemündener Reserve zuversichtlich. „Die Marschroute lautet auf jeden Fall: Sieg. Wir haben zuletzt einige Spiele unglücklich verloren – so ein Sieg würde sicherlich mal wieder guttun.“ Einen Erfolg gebrauchen könnten im Gegenzug natürlich auch die Reservisten des TSV Burg-/Nieder-Gemünden, die – bei bis dato 14 Niederlagen – überhaupt erst einmal in der laufenden Spielzeit in den Genuss eines Dreiers gekommen sind. Erst am vergangenen Spieltag wurden die Gemündener mit 0:8 beim Vierten SG Grebenau/Schwarz demontiert.

SG Grebenau/Schwarz – FSG Kirtorf (Sonntag, 14:45 Uhr): Privat verhindert sind am Wochenende gleich vier Akteure der SG Grebenau/Schwarz, die sich gegen den punktgleichen Tabellennachbarn dennoch etwas ausmalt. „Wir wollen möglichst erfolgreich das Spiel absolvieren, wobei ich aber auch deutlich sage, dass wir mit einem Punkt durchaus zufrieden wären“, erklärt SG-Spielertrainer Igor Tolo vor dem Anpfiff. Die Kirtorfer schätzt der zur Winterpause scheidende Übungsleiter als die „spielerisch stärkste Mannschaft in der B-Klasse“ ein.

Nach wie vor ungeschlagen geht die FSG in das Spitzenspiel. Selbst das letzte Remis der Kirtorfer liegt bereits gute zwölf Wochen zurück, seither reiht das Ensemble von Spielertrainer Victor Schulz – das derzeit ein beziehungsweise zwei Partien weniger absolviert hat als das Spitzen-Duo aus Weickartshain und Groß-Felda – Sieg an Sieg. Am vergangenen Wochenende durfte der Drittplatzierte pausieren, da Gegner SpVgg Leusel II nicht genügend Feldspieler zusammenbekommen hatte. Die Begegnung dürfte nachträglich noch zugunsten der Gleenstädter gewertet werden. Ob es am Sonntag überhaupt zu dem Knüllerspiel kommt, bleibt wetterbedingt freilich abzuwarten. Igor Tolo weist zudem darauf hin, dass der „Platz am vergangenen Wochenende schon sehr gelitten“ habe.



Aufrufe: 017.11.2017, 08:00 Uhr
Oberhessische ZeitungAutor