2024-04-25T14:35:39.956Z

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Frank Strothkämper, Trainer der SVG Langbroich-Schierwaldenrath. Foto: Royal
Frank Strothkämper, Trainer der SVG Langbroich-Schierwaldenrath. Foto: Royal
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Ständig nötige Umstellungen sind die große Schwäche

In der Fußball-K reisliga A spielt Birgden-Langbroich heute in Hilfarth und erwartet am Sonntag Geilenkirchen zum Kellerduell

Vier Punkte aus den nächsten beiden Spielen – das würde Frank Strothkämper, Trainer der SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath, sofort unterschreiben.

Germania Hilfarth - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (Do 19:30)

Heute ist der Tabellenvorletzte bei Germania Hilfarth zu Gast, am Sonntag erwartet er Schlusslicht FSV Geilenkirchen zum Kellerduell.

Frank Strothkämper muss seine Mannschaft ständig umbauen. „Das ist die große Schwäche“. Gegen Heinsberg-Lieck (2:2 nach 2:0-Halbzeitführung) hatte er 16 Spieler zur Verfügung, bei der 1:3-Niederlage am Sonntag in Brachelen fehlten ihm aus verschiedenen Gründen fünf Leute. So musste er Matthias Jansen, der gegen Heinsberg-Lieck auf der Sechserposition gespielt hatte, als Innenverteidiger aufbieten. „Brachelen war über 90 Minuten die bessere Mannschaft“, sagt Strothkämper. Bei drei Torschüssen seines Teams in der ersten Halbzeit hatte Niklas Braun einmal getroffen. Nach dem 1:1 hatte Braun den Torwart umspielt und schoss aus spitzem Winkel aufs Tor, doch Simon Cappel schlug den Ball von der Linie. „Geht der Ball ins Tor, hätten wir was mitgenommen“, ist der Trainer überzeugt.

Gegen Heinsberg-Lieck hätte die SVG zur Pause höher als mit 2:0 führen können, konnte sich dann aber vom Dauerdruck des Tabellenzweiten nicht mehr befreien.

Der Trainer glaubt nicht, dass seine Mannschaft heute im Nachholspiel bei Germania Hilfarth etwas holen kann. „Wir haben eine Aschenplatz-Phobie“, sagt Strothkämper. Zudem fehlen ihm Leute. Was mit den angeschlagenen Matthis Burbach und Alexander Aretz ist, muss er noch abwarten.

Gegen Geilenkirchen sollte der eine oder andere wieder hinzukommen. Den Tabellenletzten hat Strothkämper beim 2:2 in Heinsberg gesehen. „In der zweiten Halbzeit war Geilenkirchen die bessere Mannschaft“, so der SVG-Trainer, der alles dafür tut, dass der Klassenerhalt geschafft wird.

FSV Geilenkirchen-Hünshoven - SV Helpenstein (Do 20:00)
Auch Geilenkirchen ist heute beschäftigt. Das Schlusslicht erwartet Helpenstein, das nach acht Spielen ohne Niederlage (16 Punkte) auf Platz 4 vorgerückt ist.



FC Randerath Porselen - 1. FC Heinsberg-Lieck (So 15:00)
Heinsberg-Lieck hat mit dem Sieg im Topspiel die eigenen Ambitionen unterstrichen. Seit acht Spielen ist man ohne Niederlage (18 Punkte), besucht aber jetzt einen Gegner, der nicht weiß, wo er leistungsmäßig einzuordnen ist. Neuling Randerath-Porselen ist nach der Winterpause noch ohne Pflichtspieleinsatz.


VfJ Ratheim - SV Brachelen (So 15:00)
Tabellenführer Ratheim hat einen Dämpfer bekommen, den man aber wegsteckt. Die lange Heimserie soll gegen Brachelen halten, das sich verbessert zeigte. Verstecken wird man sich nicht.


SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (So 15:00)
Waldenrath-Straeten hat noch zehn Heimspiele zu absolvieren. Darüber will man in „bessere“ Tabellenpositionen kommen. Tore sind angesagt gegen Schwanenberg, das wieder Spektakel ohne Happy-End bot. Seit acht Partien ist der SV ohne Sieg (vier Punkte).


FC Rhenania Immendorf - SV Blau-Weiss Breberen (So 15:00)
Immendorf ist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht, hat aber noch jede Menge Nachholspiele vor sich. Man möchte aber schnell wieder aus der Gefahrenzone. Die letzten fünf Heimspiele ohne Niederlage brachten neun Punkte. Die nächsten Zähler soll es gegen Breberen geben, das seit sieben Runden (drei Punkte) auf einen Dreier wartet.


SV Golkrath - SV Helpenstein (So 15:00)
Helpenstein möchte den vierten Platz verteidigen. Dazu geht es zum ehemaligen Verein von Trainer Christian Grün, dem SV Golkrath. Die Stärke der Gäste ist die Offensive. Golkrath versteht es zu Hause, geradlinig nach vorne zu spielen. 15 Punkte wurden auf eigenem Platz gesammelt. Drei weitere sollen hinzukommen.


Sportfreunde Uevekoven - SV Niersquelle Kuckum (So 15:00)
Kuckum hat sich durch zwei knappe Heimsiege eine hervorragende Ausgangsposition verschafft. Auf Kunstrasen hatte man die meisten Vorbereitungsspiele bestritten und muss sich in Uevekoven nicht „umstellen“. Die Uevekovener müssen in den Heimspielen die Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Aufmerksamkeit ist bei Standards angesagt.

FC Wanderlust Süsterseel - Germania Hilfarth (So 15:00)
Süsterseel hat zwei Spitzenspiele verloren, will sich aber im Vorderfeld halten. Die letzten drei Heimspiele wurden gewonnen. Der vierte Sieg in Folge soll gegen Germania Hilfarth gelingen. Der Neuling (ein Punkt aus vier Spielen) hat auch mit kleinem Kader spielerisch einiges zu bieten.

Aufrufe: 022.3.2018, 08:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor