SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath - SV Brachelen (So 15:00)
Birgden-Langbroich muss seine Punkte zu Hause holen. Das klappte gegen Germania Hilfarth. Die Fortsetzung soll es gegen Brachelen geben, das auswärts die besten Partien abliefert. Die SVG dürfte nicht zu hohes Risiko gehen.
VfJ Ratheim - 1. FC Heinsberg-Lieck (So 15:00)
Ratheim hat die erste Hausaufgabe nicht lösen können (0:2 gegen Kuckum). Das nächste Heimspiel zählt auch zur Kategorie anspruchsvoll. Denn Heinsberg-Lieck hat bei seinen zwei Siegen kein Gegentor kassiert und fühlt sich in der Verfolgerrolle wohl. Die Defensive muss aber ihre „Reifeprüfung“ ablegen.
FC Randerath Porselen - Germania Hilfarth (So 15:00)
Das zweite Aufsteigerduell steht beim FC Randerath-Porselen auf dem Spielplan. Mit vier Punkten aus zwei Spielen ist der Gastgeber gut aus den Startlöchern gekommen. Dagegen hat Germania Hilfarth alle drei Spiele verloren, auch weil Personal fehlt. Jetzt möchte man den ersten Punkt mitnehmen. Der FC könnte mehr Durchschlagskraft im Angriff haben.
FC Wanderlust Süsterseel - SV Niersquelle Kuckum (So 15:00)
Süsterseel hat in zwei Spielen sieben Tore erzielt. Als große Verstärkung hat sich Nassir Laziz präsentiert und in beiden Partien getroffen. Das soll gegen Kuckum so weitergehen. Das Niersquellenteam hat einen guten Start erwischt und schon andere Gegner an die Kette gelegt.
Sportfreunde Uevekoven - SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten (So 15:00)
Uevekoven hat den ersten Sieg eingefahren, der ganz wichtig war und den sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit verdient hat. Jetzt gilt es nachzulegen gegen ein sehr starkes Team. Waldenrath-Straeten kennen die Uevekovener aus dem Kreispokal, als sie mit 1:4 verloren. Sie sind aber deutlich weiter als Anfang August.
SV Helpenstein - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (So 15:00)
Der SV Helpenstein hat die erste Niederlage abgehakt. Die Chancen sollten wieder besser verwertet werden. Den eigenen Ansprüchen hinkt Schwanenberg hinterher. In drei Spielen kassierte man insgesamt 13 Gegentore. Da gilt es schnell Abhilfe zu schaffen. Denn Helpensteins schnelle Angreifer freuen sich über Freiraum.
SV Golkrath - SV Blau-Weiss Breberen (So 15:00)
„Wir wollen Breberen solange wie möglich ärgern“, sagt Frank Bauer, Trainer des SV Golkrath. Am Sonntag erwartet seine junge Mannschaft den Tabellenführer der Kreisliga A. Frank Bauer hatte sich am Sonntag nach der Partie in Geilenkirchen (4:4) geärgert, dass das Spiel nicht gewonnen wurde. „Nach den letzten fünf Minuten konnten wir froh sein, den Punkt mitgenommen zu haben“. Eine Stunde lang hatte der SV die Partie dominiert. In den ersten zehn Minuten war man dreimal allein aufs Tor zugelaufen. Aus dem „Nichts“ geriet man in Rückstand, glich aus und kassierte zwei weitere Gegentreffer. „Zu einfach“, befand der Trainer.
„In der Halbzeit habe ich gesagt, wir verlieren hier auf keinen Fall“, so Bauer. Wenig später fiel das 2:3, dann scheiterte Daniel Demming mit einem Elfmeter. Als Geilenkirchen vier Minuten vor Schluss das 4:2 gelang, schien alles gelaufen. Doch Niklas und Robin Demming schafften noch die Tore zum Unentschieden. „Für die Moral eine gute Geschichte“, so Frank Bauer. Denn in den Spielen zuvor waren nach dem 0:1-Rückstand die Köpfe der Spieler nach unten gegangen.
Die Golkrather haben sich jetzt mit zwei Gegnern der oberen Kategorie auseinanderzusetzen – Tabellenführer Breberen und Tabellenzweiter Helpenstein. „Breberen ist eine harte Nuss“, weiß Frank Bauer noch aus seiner Zeit als Co-Trainer beim TuS Jahn Hilfarth.
In Geilenkirchen hatte sich Torwart Andre Randerath verletzt. Florian Winkels vertrat ihn tadellos, fischte einige Eckbälle ab und leitete Konter ein. In der Innenverteidigung fehlt Tim Gottschalk (Urlaub), Dominik Bellanger war umgeknickt. Alternative ist Henning Eßer aus der zweiten Mannschaft. Zudem stehen meist drei A-Junioren im Team. Frank Bauer hatte gegen Brachelen drei Spieler aus der zweiten Mannschaft auf der Ersatzbank. Im Winter, so hofft er, könnte der kleine Kader erweitert werden. Mit dem langzeitverletzten Steffen Moll rechnet der Trainer eventuell in der Rückrunde.
FC Rhenania Immendorf - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (So 15:00)
Immendorf freut sich auf das Derby. Zu Hause steht das erste Tor noch aus. Das soll im Aufsteigerduell gegen Geilenkirchen gelingen. Die Rhenania bringt mehr Erfahrung mit. Der FSV muss bis zum Schluss durchhalten.