Mit dem Wuppertaler SV kommt der Mitaufsteiger am Sonntag (11 Uhr, Chorweiler) nach Köln. Kohler meint: „Wir waren in Bochum ebenbürtig und hatten Chancen, die wir sicher auch gegen Wuppertal bekommen werden. Nur waren es hinten wieder zwei, drei Fehler zu viel, während wir vorne oftmals aus vielen Optionen die falschen auswählen.” Die scheint der WSV nach dem desaströsen Fehlstart (2:9 gegen Dortmund am ersten Spieltag) für sich entdeckt zu haben, wie auch der jüngste 3:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld belegt.
Nach den 13 Toren in den ersten vier Meisterschaftsspielen präsentiert sich Tabellenführer 1. FC Köln in der A-Junioren-Bundesliga West deutlich zurückhaltender bei der Verwertung seiner Torchancen. Seither waren es lediglich fünf Treffer, die für acht Punkte gut waren. Keine besorgniserregende Tendenz, findet FC-Coach Stefan Ruthenbeck. Vielmehr sei dies eine grundsätzliche Entwicklung im Nachwuchsfußball, weil inzwischen nahezu alle Teams taktisch bestens geschult seien, eine hohe Widerstandsfähigkeit an den Tag legen und sich auch auf das Kölner Spiel eingestellt hätten. Arminia Bielefeld ist vermutlich ein Paradebeispiel dieser Gattung und am Samstag (14.30 Uhr) Gastgeber des FC. Fehlen wird Jacob Jansen, zurück im Team sind Dennis Dahmen und Bilal Ksiouar.