"Der Gegner war klar besser"

Bereits in der ersten Halbzeit waren die Wuppertaler die bessere Mannschaft, die Viktoria erarbeitete sich durch Timm Golley (16.) und Kapitän Mike Wunderlich, der aus spitzem Winkel scheiterte (21.), lediglich zwei Halbchancen. Zwar schienen die Höhenberger nach Wiederanpfiff zunächst besser in die Partie zu gelangen, die Führung markierte dennoch der WSV: Ein Kopfball von Christopher Kramer (52.) sorgte für besorgte Gesichter auf Kölner Seite.
Nach dem zweiten Treffer durch Gino Windmüller (59.) schienen die Gesichtszüge gar zu entgleiten. Windmüller zog aus knapp 30 Metern trocken ab, der Ball wurde lang und länger und schlug über Viktoria-Torwart Sebastian Patzler im Gehäuse der Rechtsrheinischen ein. Erneut Christopher Kramer (78.) sorgte mit seinem zweiten Treffer für kollektive Ratlosigkeit bei allen, die es mit dem FC Viktoria halten.
Am nächsten Samstag (14 Uhr, Sportpark Höhenberg) erwarten die Rechtsrheinischen dann Uerdingen - den aktuellen Spitzenreiter. Ein Sieg scheint dann schon beinahe überlebenswichtig, um nicht schon früh den Traum vom erneuten Titelgewinn begraben zu müssen. Viktoria Köln: Patzler - Koronkiewicz (69. Rüzgar), Reiche, Goralski, Lang - Nottbeck, Fiore (59. Holzweiler) - Wunderlich, Golley (46. Handle), Müller - Brasnic. - Zuschauer: 2056. Tore: 1:0 Kramer (52.), 2:0 Windmüller (59.), 3:0 Kramer (78.).