FC Viktoria Arnoldsweiler - FC Pesch 5:1
Dennoch war der Arnoldsweiler Coach nicht völlig zufrieden, denn seine Spieler vergaßen in der ersten halben Stunde, aus der Überlegenheit auch eine Führung herauszuschießen.
Odagaki scheitert dreimal
Alleine Torjäger Meguro Odagaki lief dreimal alleine auf Gästekeeper Christian Tokgözoglu zu und scheiterte jeweils am Pescher Schlussmann. Fast im Fünf-Minuten Takt ließ man Chancen ungenutzt, und Rombey wurde erst in der 38. Minute erlöst, als Masuhiro Hatsushiba eine gute Vorarbeit von Beck und Hahn zum hochverdienten 1:0 nutzte. Mit dieser knappen Führung ging man in die Pause, und im zweiten Durchgang war dann der Knoten geplatzt. Nach dem nicht anerkannten Tor für die Viktoria kurz nach der Halbzeit (46.) machte dann Odagaki drei Minuten später das vorentscheidende 2:0.
Wiederum drei Minuten danach köpfte Hatsushiba – als kleinster Feldspieler – einen Freistoß von Odagaki zum 3:0 in die Maschen. Nur eine Minute später wurde der Pescher Kayla von Hahn im Strafraum gefoult und Budenröder brachte mit dem Elfmeter sein Team zwar noch einmal heran. Aber gegen die sehr stabil und gut auftrumpfenden Arnoldsweiler mussten sich die Kölner noch zwei weitere Ostereier ins Netz legen lassen. In der 65. war es zunächst Terauchi, erneut mit einem Kopfball nach Hahn-Flanke (65.), und am Ende zog Fabian Djemail mit dem 5:1 nach Vorarbeit von Odagaki den Schussstrich unter diese einseitige Partie. „Das wir am 21. Spieltag quasi den Klassenerhalt fix gemacht haben, ist für mich eine Sensation und hätte ich vor Saisonbeginn nicht für möglich gehalten“, war Rombey ein glücklicher Mensch.
Schiedsrichter: Florian Heselmann (SV Klinkum) - Zuschauer: 100