2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal
Viktoria Berlin zog ins Finale ein. F: Lehner
Viktoria Berlin zog ins Finale ein. F: Lehner

K.O.: Himmelblau vermiest weinrote Party

Viktoria Berlin sichert sich nach Verlängerung das zweite Final-Ticket

Der BFC Dynamo verpasst seine angestrebte Pokalverteidigung. Gegen den FC Viktoria 1889 ziehen die Weinroten nach 120 Minuten den Kürzeren.

Erleichterung pur bei Viktoria, leere Blicke beim BFC. Beide Mannschaften hatten sich einen Kampf über 120 Minuten geliefert, an deren Ende die Gäste das Ticket für das Finale des AOK-Landespokals lösten.

Vor knapp 1.700 Zuschauer waren es anfangs die Gastgeber, die der Partie den Stempel aufdrücken wollten. Mit ordentlich Rückenwind vor den eigenen Fans war es Atici, der eine Flanke von Reher einköpfte. Doch Viktoria schien nicht geschockt und reagierte umgehend, Junge-Abiol scheiterte an Hendl. Nach etwas Leerlauf hatte der ehemalige Profi Gebhardt die Chance zum Ausgleich auf dem Kopf, doch die Latte war im Weg. Auf der anderen Seite machte es Atici nicht besser, er verzog vor Flauder.

Auch nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste auf den Ausgleich, mussten aber erstmal einen Lattentreffer von Malembana verkraften. Ein direkter Freistoß sorgte dann für den umjubelten Ausgleichstreffer, Gebhardt war der Schütze. Weil Viktoria weitere Chancen ungenutzt ließ, ging es in die Verlängerung.

Hier war es Nick Scharkowski, der in der 107. Spielminute nicht gehalten werden konnte. Er blieb eiskalt und vollendete aus vollem Lauf unten rechts. Mit dem letzten Schuss scheiterte Brendel am Lattenkreuz. Die Gäste nahmen erfolgreich Revanche für das verlorene Pokalfinale vor zwei Jahren.

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Aufrufe: 010.4.2019, 20:21 Uhr
FuPa Berlin / mpAutor