Abstiegsgipfel in Mingolsheim

TuS Mingolsheim II - FC Huttenheim II (Sa 13:00)

Zum zweiten Mal in Folge sicherten sich die Mingolsheimer drei Zähler. "Momentan ist jedes Spiel ein Endspiel für uns. Wir hatten eine Vorgabe für das Spiel in Kirrlach und das haben die Jungs gut gemacht. Nach vorne hatten wir einige sehr gute Torchancen und hinten standen wir gut. Letztendlich war es ein verdienter Sieg", befand Trainer Hans Kühner.
Just in dem Moment, in dem bei seinem Team auch punktemäßig ein Aufwärtstrend zu erkennen ist, legt sich der Schatten des Abstiegs der ersten Mannschaft aus der Landesliga über Mingolsheim. Dennoch richtet Kühner den Blick nach vorne, steht doch wieder ein Endspiel an: "Natürlich ist die Stimmung nicht gerade die beste im Verein, aber man muss nach vorne schauen. Gegen Huttenheim II werden wir wie auch in den letzten Spielen agieren. Hinten wollen wir kompakt stehen und vorne die eine oder andere Chance nutzen."

Huttenheims Spielausschuss Salvatore Mazza bot nach der klaren Niederlage in Unteröwisheim eine umfassende Analyse: "Beim Aufstiegsaspiranten FC Unteröwisheim haben wir leider keine Punkte mitnehmen können. Wir begannen konzentriert und ließen so gut wie nichts Gefährliches zu in unserem Strafraum. Ein ums andere Mal bissen sich die Gastgeber die Zähne an unserer Abwehr aus. Wir standen sehr gut und hielten unseren Kasten sauber. In der 33. Minute gingen wir sogar in Führung. Ein Zuspiel auf Gürkan Hambsch, der direkt weiter in den Lauf von Timo Tirolf spielte. Dieser lief allein auf den Torwart zu und versenkte den Ball aus 16 Metern unhaltbar zum 1:0. Dann kam aber leider der Schiri ins Spiel. Eine Minute nach unserer Führung pfiff er Elfmeter, wobei nicht mal der Gegner wusste, warum. Der Strafstoß wurde zum 1:1 verwandelt. Kurz vor der Halbzeit schoss Jonas Müller aus 20 Metern aufs Tor, doch der Torwart konnte den Ball entschärfen. Der Schiri ließ einige Minuten nachspielen, was ich nicht nachvollziehen konnte, da es kaum größere Unterbrechungen gab, und in der vierten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit pfiff er wieder Elfmeter für Unteröwisheim. Nach einer Ecke gab es einen Zweikampf im Strafraum und der Schiri entschied auf Strafstoß. Dieser wurde aber verschossen. Mit dem 1:1 ging es in die Pause. Unsere Spieler waren schon etwas aufgebracht aufgrund der Leistung des Schiris, doch dies darf keine Entschuldigung sein, da wir gleich nach Wiederanpfiff das 1:2 kassieren mussten. Ein Schuss wurde zuerst noch von unserem Torwart Frank Langlotz, der unseren verletzten Torwart Claus Schneider vertrat, pariert, aber der Nachschuss aus sechs Metern ging ins Netz. Wir versuchten, nun ein wenig offensiver zu spielen und hatten auch die ein oder andere Schusschance, die aber leider das Ziel verfehlten. In der 56. Minute fiel nach einer Flanke und einem Kopfball aus acht Metern das 1:3. Dies war die Vorentscheidung. Wir mussten bis dahin auch schon zweimal verletzungsbedingt auswechseln und man merkte der Mannschaft an, dass so langsam auch die Kräfte nachließen. Zum Schluss gab es noch einen Foulelfmeter und einen Konter, was zum 1:4 und 1:5 führte und wir bekamen noch eine gelb-rote Karte. Wir haben uns teuer verkauft, vor allem in der ersten Halbzeit. Nun gilt die ganze Konzentration auf das nächste Spiel gegen den TuS Mingolsheim II."
An den letzten Satz schließt sich Sascha Heil an: "Natürlich wollen wir nicht hoffen müssen, dass sich der Kreisliga-Zweite in der Relegation durchsetzt. Ganz klar, wir müssen unbedingt punkten. Noch haben wir es in der eigenen Hand. Wir werden alles versuchen am Samstag die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen."

FC Östringen II - TSV Dürrenbüchig (So 13:15)

"Das waren Mega-Big Points. Wir haben es jetzt sozusagen selbst in der Hand, die Klasse zu halten", war Ignazio Taranto nach dem Sieg in Bauerbach überglücklich. Es ärgerte ihn aber, dass die drei Punkte am Ende noch in Gefahr gerieten: "Ja, die späten Gegentore sind sehr ärgerlich, da fehlten uns zehn bis 15 Prozent Konzentration und wenn man nicht voll dabei ist, dann nutzt ein starker Gegner wie Bauerbach das aus."
Mit Vorfreude geht Taranto nun in das Duell mit dem TSV Dürrenbüchig: "Wie man weiß, ist Dürrenbüchig noch ungeschlagen und ja, wer weiß, welche Sensation uns als nächstes gelingt. Daher gehen wir mit Lust und Spaß am Sport ins Spiel und geben alles. Was dabei rauskommt, wird sich dann rausstellen."

"Wenn man den Tabellenstand anschaut, war es natürlich ein Pflichtsieg. Aber es war mal wieder kein einfaches Spiel. Oberhausen II hat sehr defensiv agiert und uns kaum Räume zum Spielen gelassen. Dazu kamen noch zahlreiche Fehlpässe und Unkonzentriertheit in unserem Aufbauspiel. In der zweiten Halbzeit war es dann aber nur eine Frage der Zeit, bis wir verdientermaßen das erlösenden 2:0 und 3:0 machten", resümierte Steffen Barth den Heimsieg gegen das Schlusslicht aus Oberhausen.
Nun geht es zur Landesligareserve aus Östringen. "Wir müssen wieder mehr Sicherheit in unser Spiel bringen und versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Dann bin ich überzeugt, dass wir auch in Östringen etwas Zählbares mitnehmen und weiterhin ungeschlagen bleiben."

SpVgg Oberhausen II - FC Olympia Kirrlach II (So 13:15)

In Dürrenbüchig zeigten die Oberhausener auf ihrer Abschiedstour eine für die Trainer Stefan Riegel und Marco Kraus zufriedenstellende Leistung. "Wir setzten als klarer Außenseiter von Beginn an auf eine defensive Aufstellung, die von der gesamten Mannschaft bis zum Schluss diszipliniert eingehalten wurde. So war es in der ersten Hälfte lediglich eine Standardsituation, die zum ersten Treffer für den TSV führte. Abgesehen vom Ergebnis war es eine erfolgreiche Vorstellung unserer Mannschaft gegen ein spielerisch überlegenes Dürrenbüchig", fasste Riegel die Partie zusammen.
Mit Kirrlach II kommt nun Ex-Trainer Klaus Dietrich nach Oberhausen. Diesem will Riegel ein Bein stellen: "Natürlich ist es was besonderes für uns, gegen den ehemaligen Trainer zu spielen, zumal wir uns für die knappe Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren wollen.

"Zur Zeit schaffen wir es nicht, die vielen Ausfälle zu kompensieren. Es scheint auch so, dass ein bisschen die Luft raus ist", befand Klaus Dietrich nach der knappen Niederlage gegen Abstiegskandidat Mingolsheim II.
In Oberhausen plant Dietrich ein Erfolgserlebnis fest ein: "Wir müssen jetzt endlich mal wieder eine Reaktion zeigen. Alles andere als ein Sieg wäre sicher zu wenig."

FVgg Neudorf II - FC Flehingen II (So 13:15)

2:0 lagen die Neudorfer in Obergrombach schon vorne, doch nach der Pause stand es plötzlich 2:2. Am Ende glückte der FVgg II noch der dritte Treffer, der den Sieg sicherstellte. „Wie aus der Torabfolge zu ersehen ist, waren wir in der ersten Halbzeit das bessere Team und Obergrombach war nach der Pause stärker. Wir hatten dann das Glück, durch einen Freistoß das 3:2 zu machen und haben es dann über die Runden gebracht“, berichtete ein glücklicher Akif Saglam.
Ein interessantes Spiel steht den Neudorfern nun bevor. Wie das Team von Saglam hat sich auch der FC Flehingen II in der Rückrunde eindrucksvoll aus der Abstiegszone gespielt. „Die Chancen stehen 50:50. Das sind zwei Teams, die auf Augenhöhe sind. Die Tagesform wird spielentscheidend sein“, blickt Saglam auf die kommende Begegnung.

„Ich bin sehr froh, das Derbyspiel gegen Bretten II gewonnen zu haben. Leider muss ich sagen, dass ich mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden war. Wir haben früh das 2:0 gemacht und uns zu sehr dem Niveau der Brettener Mannschaft angepasst, die zurzeit sehr unter personalen Problemen leidet. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir erhebliche technische und läuferische Mängel. Dies hat sich zwar in der zweiten Hälfte gebessert, aber zu 100 Prozent zufrieden kann ich leider nicht sein“, fand Philipp Kugler trotz des klaren Siegs gegen Bretten II nachdenkliche Worte.
An diese schließt er auch seine Vorschau auf Neudorf II an: „Mit kritischer Ansicht muss ich sagen, dass wir so nicht gegen Neudorf II spielen können, um etwas Zählbares zu holen. Wir werden das Spiel konzentriert und fokussiert angehen. Wir wollen in den kommenden vier Spiele nochmal alles geben und die Runde bestmöglich beenden.“

VfB Bretten II - TSV Langenbrücken (So 13:15)

Einen bitteren Nachmittag erlebte Tiago Alves in Flehingen, doch nicht unbedingt wegen der am Ende klaren Niederlage „An sich war mehr drin, wir haben einige Chancen gehabt, allerdings vor dem Tor kläglich versagt. Da war Flehingen II deutlich besser als wir. Im Endeffekt muss man dann auch sagen, dass der Sieg für Flehingen II verdient war. Viel schlimmer als die Niederlage sind die zwei sehr schweren Verletzungen. Im Moment ist bei uns einfach der Wurm drin. Jede Woche kommen Schwerverletzte bei uns und der Ersten dazu, dass merkt man dann natürlich in den Spielen“, so Alves.
Trotz der aktuellen Probleme will Alves gegen Langenbrücken gewinnen: „Wir gehen zwar mit einer dezimierten Mannschaft an den Start, unser Siegeswille ist allerdings ungebrochen. Wir wollen die drei Punkte unbedingt in Bretten behalten und dafür werden wir alles geben, unabhängig wer bei uns auf dem Platz steht.“

Allaatin Mutlu war insgesamt zufrieden mit dem Auftreten seines Teams gegen Ligaprimus Wiesental: „Erst einmal ein großes Lob für meine Mannschaft. Wir haben lange die Null gehalten und hatten zwei riesige Chancen, um in Führung zu gehen. Nach der Pause hat Wiesental natürlich den Druck erhöht, so dass wir kaum mehr aus unserer Hälfte gekommen sind. Das erste Gegentor fiel sehr unglücklich. Nach dem 0:2 versuchten wir alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen, und hatten eine gute Möglichkeit, die wir leider vergaben. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung.“
In Bretten hofft Mutlu nun auf eine Bestätigung der Leistung: „Klar haben wir Personalprobleme, aber ich denke, dass die Mannschaft frei aufspielen kann und ein gutes Spiel hinlegt.“

FC Unteröwisheim - VfR Kronau II (So 15:00)

Einen klaren Erfolg fuhr der FCU gegen Huttenheim II ein, doch die gezeigte Leistung konnte Ilker Yesilyurt nicht befriedigen: „Natürlich war es wichtig, schnell den Ausgleich zu erzielen. Wir hätten sogar in Führung gehen können. Wir haben sehr unkonzentriert angefangen und der Gegner hat das auch gleich bestraft. Übrigens war das die einzige Chance von Huttenheim II. Nach der Pause haben wir mehr Druck ausgeübt und mehr Wille gezeigt. Das war auch entscheiden. Aber im Großen und Ganzen war ich nicht so zufrieden.“
Eine deutliche Steigerung erwartet Yesilyurt daher gegen Kronau II: „Wenn wir unsere Einstellung nicht ändern, dann wird es gegen Kronau II nicht reichen. Die VfR-Reserve hat uns auch im Vorspiel das Leben schwer gemacht. Wir müssen daheim unbedingt gewinnen und überzeugen. Das erwarte ich auch von meinem Team.“

Erst am Ende wurde es ein klarer Sieg für die Kronauer II. Lange stand es gegen Gölshausen 1:0, ehe vier Treffer in den letzten 20 Minuten einen weiteren Nagel in den Abstiegssarg des SVG schlugen. „Wir waren in der ersten Halbzeit leider nicht konzentriert auf dem Platz und Gölshausen hat gut mitgehalten. Zweimal wurden uns Freiläufe durch Fehlentscheidung genommen. Nach der Pause hatten wir sehr viele Gelegenheiten, um das Spiel frühzeitiger zu entscheiden. Leider hat es bis zur Schlussphase gedauert, ehe wir das Spiel deutlich entscheiden konnten. Bei konsequenterer Chancenverwertung hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können“, war Jens Pleger nicht rundum zufrieden.
Beim FCU ist Kronau II Außenseiter, doch Pleger sieht sein Team nicht chancenlos: „Unteröwisheim wird jetzt ein harter Brocken, aber wir sind in der Rückrunde gut drauf und müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Wir werden taktisch eine sehr disziplinierte Leistung benötigen, vor allem in der Defensive. Wenn uns dies gelingt, kann etwas Zählbares herausspringen. Wir haben im Gegensatz zu Unteröwisheim keinen Druck und können befreit aufspielen.“

SV Gölshausen - FC Obergrombach (So 15:00)

Lange hielt der SVG den knappen Rückstand in Kronau, am Ende gab es mit einem 0:5 aber ein Packung. Man kann schon etwas Mitleid mit Josef Nikolic haben, wenn sich seine Analyse durch den Kopf gehen lässt: "In der ersten Halbzeit konnten wir recht gut mithalten. Kronau II hat aus zwei Chancen ein Tor gemacht, wir aus unseren leider keins. Nach dem 0:2 brachen leider alle Dämme. Da uns zehn (!) Mann aus verschiedenen Gründen fehlten, will und kann ich den Jungs, die auf dem Platz standen, keinen Vorwurf machen."
Bei sieben Punkten Rückstand auf Platz 14 bzw. neun Zählern auf Rang 13 muss man sich wohl bald damit abfinden, dass der SV Gölshausen am Saisonende zum zweiten Mal in die C-Klasse absteigen wird. Das sieht Nikolic ähnlich, wenn man seine Aussage zu den letzten vier Spielen liest: "Wir wollen in den verbleibenden Spielen alles geben und uns sauber aus der Saison verabschieden. Unser nächster Gegner hat ja bekanntlich eine tolle Offensive, da müssen wir die Abwehr stärken. Ich hoffe, dass ein paar Spieler mehr zur Verfügung stehen und dass wir uns teuer verkaufen."

Etwas verärgert war Darko Raguz über die Niederlage gegen Neudorf II, gleichwohl er mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden war: "Ja, der Stachel sitzt ziemlich tief und diesen wollen wir in Gölshausen wieder rausziehen. Wir haben gegen Neudorf II ein tolles Spiel abgeliefert. Alles, was wir trainiert hatten, hat auch Früchte getragen. Leider bestrafen wir uns immer wieder selbst durch individuelle Fehler und tun uns schwer, diese abzustellen. Ich bin, was unsere generelle Spielweise angeht, mehr als zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir spielen ansehnlichen Fußball, sorgen immer wieder für Spannung und Spektakel für unsere Zuschauer. Manchmal haben wir eben nicht das gewünschte Happy End."
Dieses will Raguz in Gölshausen erzielen: "Ich hoffe, dass wir in Gölshausen noch konzentrierter über die gesamte Spieldauer agieren und die drei Punkte einfahren."

TSV Wiesental - FV Bauerbach (So 15:00)

„Definitiv war es ein Geduldsspiel gegen Langenbrücken. Langenbrücken hat sich über das ganze Spiel wirklich in jeden Zweikampf geworfen, hat sehr aggressiv und bissig gespielt. Der TSV hat förmlich Manndeckung gespielt und die Spieler sind meinen hinterhergerannt. So konnte Langenbrücken das 0:0 lange halten. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon ein, zwei Chancen, darunter ein Tor, dass leider wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Somit hat es lange gedauert, bis wir das 1:0 machten. Man muss dazu sagen, dass Langenbrücken in Hälfte eins einen sehr starken Rückenwind hatte. Das hat Langenbrücken definitiv in die Karten gespielt, weil der TSV jeden Ball nach vorne geschlagen hat und das Spielgerärt dann natürlich sehr weit wurde. Nach der Pause haben wir es besser gemacht. Wir haben weiter unseren Fußball gespielt, hatten gute Kombinationen und waren vorne viel besser im Pressing. Letztendlich haben wir verdient gewonnen“, analysierte Tim Ronecker gewohnt detailliert den Sieg seiner Wiesentaler in Langenbrücken.
Den FVB schätzt Ronecker besser ein, als es die Tabelle aktuell ausweist. „Meiner Meinung nach hat Bauerbach nichts mit dem Abstieg zu tun. Es wird wie jedes andere Spiel keine einfache Partie. Ich erwarte ein Geduldspiel. Ich denke, dass Bauerbach alles versuchen wird, um uns ein Stück zu ärgern. Wenn wir aber unsere Leistung als Mannschaft auf den Platz bringen, bin ich mir sicher, dass wir dieses Spiel auch gewinnen werden“, meint Ronecker und blickt schon einmal auf das danach anstehende Topspiel voraus: „Dann reisen wir mit großer und breiter Brust nach Dürrenbüchig. Da freue ich mich auch persönlich drauf, weil ich dann den berühmt-berüchtigten Platz von Dürrenbüchig kennenlernen darf.“

2:3 verlor der FVB gegen Östringen II und ist damit wieder mittendrin im Abstiegskampf. Auf dieses Comeback hätte Christoph Mraz gerne verzichtet: „Der Sonntag setzt mir persönlich noch schwer zu. Wir haben es trotz einer guten Vorstellung nicht geschafft, in Führung zu gehen, Dann verschossen wir noch einen Elfmeter und trafen die Latte. Wenn es nicht läuft, dann läuft es nun einmal nicht.“
Positives kann Mraz aber doch von seinem Team berichten: „Sehr gut ist aber, dass wir uns als Mannschaft von den anderen Spielen und der aktuellen Tabellensituation nicht abschrecken lassen. Auch in dieser Woche sind wieder genügend Mann im Training gewesen und alle waren top motiviert.“
Diese Einstellung braucht es auch, wenn man in Wiesental bestehen will. Ob wir beim Spitzenreiter was holen werden, kann niemand sagen. Auch hier möchte ich auf das Hinspielergebnis verweisen. Wir werden die Rolle des Underdogs äußerst konzentriert annehmen und als Herausforderung für uns sehen.“