2024-04-25T10:27:22.981Z

Allgemeines
Zlatan Simikic startet mit FC Unterföhring in seine erste Saison als Cheftrainer foto: Harald Hering
Zlatan Simikic startet mit FC Unterföhring in seine erste Saison als Cheftrainer foto: Harald Hering

FC-Unterföhring-Trainer Zlatan Simikic: „Aufstieg keine Pflicht“

Nach zwei Abstiegen erstmal aufbauen

Zlatan Simikic startet mit FC Unterföhring in seine erste Saison als Cheftrainer. Nach einem Doppel-Abstieg wird erst wieder neu aufgebaut.

Erst in 2017/18 spielte der FC Unterföhring noch in der Regionalliga, aber jetzt wird wieder in der Landesliga gespielt. Aus der Regionalliga erst frisch abgestiegen in 2018, sind sie in der folgenden Saison auf den vorletzten Platz gelandet und mussten dann nach der missglückten Relegation in die Landesliga.

Mit nur noch zwei Pflichtspielen in der Bayernliga entschied sich der FC Unterföhring dazu, ihren Trainer Peter Fabner rauszuwerfen und Zlatan Simikic als Cheftrainer einzustellen. Simikic war zuvor bei der SpVgg Unterhaching engagiert und arbeitete dort auch schon mit dem heutigen Drittliga-Cheftrainer Claus Schromm zusammen.

Im Interview gibt er uns einen Einblick wie die Lage beim FC Unterföhring nach zwei turbulenten Jahren ist:

Ist der Aufstieg in die Bayernliga das hauptsächliche Ziel für die kommende Saison?

Eigentlich nicht. Erstmal wollen wir versuchen, eine Mannschaft aufzubauen und dann können wir nächstes Jahr weiter schauen. Wenn wir aber oben mitspielen, kämpfen wir schon dafür, aber es ist keine Pflicht.

An welchen Stellen muss noch am meisten gearbeitet werden?

Wir arbeiten daran, eine Mannschaft zu bilden und haben noch vieles zu tun.

Wie gut haben sich die Neuzugänge in die Mannschaft integriert?

Georg Hertl aus Ismaning sowie Kilian Cuni brauchen beide noch ein bisschen Spielpraxis. Die Hälfte der Neuzugänge können helfen, die andere Hälfte braucht noch Spielzeit.

Was war der ausschlaggebende Grund warum der FC Unterföhring zweimal in Folge abgestiegen ist?

Im letzten Jahr haben wir 21 Punkte in den letzten fünf Minuten liegen gelassen. Mit 21 Punkten mehr wären wir auf den sechsten Platz. Im Großen und Ganzen hatten wir zu viel Pech und zu wenig Glück.

Aufrufe: 09.7.2019, 17:17 Uhr
Haydn BowenAutor