Weil dies einerseits zwar eine körperliche Zusatzbelastung darstellt, andererseits aber auch mit einer neuen Herausforderung verbunden sein wird, freut man sich rund ums Bertram-Möthrath-Stadion auf die Pokalpartie am Mittwoch (Anstoß ist 19.30) gegen den Regionalligisten Bonner SC.
Es ist dies die erste Runde auf Verbandsebene und man weiß, wie lukrativ ein Weiterkommen hier sein könnte. „Natürlich ist Bonn klarer Favorit, weil der SC quasi unter Profibedingungen trainiert und spielt. Dank seiner jüngsten Erfolge in der Liga wird der Gast mit breiter Brust antreten, und wir werden nur eine Chance haben, wenn alles optimal läuft und wir lange die Null halten können“, wird der Arnoldsweiler Coach allergrößten Wert auf eine gut funktionierende Defensive legen.
Gute Vergangenheit
Gegen Bonn haben die „Kleeblätter“ eigentlich aber eine gute Vergangenheit, denn in Arnoldsweiler hat die Viktoria bislang noch keine Partie verloren, jedoch zu gemeinsamen Zeiten in der gleichen Liga schöne Erinnerungen an 4:0- und 4:2-Siege.
Auch im Pokal schlug sich die Viktoria im Vorjahr in Bonn sehr gut, als sie im FVM-Viertelfinale nur ganz knapp 0:1 unterlag. „Und dabei hatten wir in der 89. Minute ein reguläres Tor erzielt, was der Schiri leider wegen Abseits aberkannte, sich aber nach Ansicht der Fernsehbilder nachher bei uns entschuldigte“, erinnert sich Frank Rombey gerne an das Spiel beim BSC.
Da der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze schreibt, freut man sich beim gesamten Club auf dieses Match vor einer hoffentlich großen Zuschauerkulisse. Dabei kann Frank Rombey wieder auf Abwehrrecke Stefan Baumgart zurückgreifen, muss aber stattdessen auf Markus Weber (gesperrt) sowie Miles Tafese und Fabian Djemail (beide verletzt) verzichten.