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CDU: "So eine Strafe wird belächelt!"
Militär-Gruß: Der Vorsitzende der CDU Brackwede hält die Strafe über 200 Euro für deutlich zu gering und nennt den FLVW einen "müden Bettvorleger".
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Die Brackweder CDU kritisiert das milde Urteil durch den Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverband (FLVW) in der „Militär-Gruß-Affäre“ gegen den FC Türk Sport. Der Bezirksligist muss eine Gesamtstrafe in Höhe von 200 Euro zahlen. In Brackwede hatten zehn von elf Spielern des FCT vor dem Spiel gegen den FC Augustdorf „salutiert“. Carsten Krumhöfner, Vorsitzender der CDU Brackwede, in einer Erklärung: „Eine Mannschaft, die durch diesen Salut ein Militär unterstützt, welches ethnische Säuberungen durchführt, hat auf unseren Sportplätzen nichts mehr zu suchen!“
Mit einer derart milden Strafe, wie sie hier der FLVW ausgesprochen habe, werde kein Zeichen gegen ein unsportliches und inakzeptables Verhalten gesetzt. Vielmehr würde eine solche Strafe belächelt, da sie weder empfindlich sei noch Konsequenzen nach sich ziehe. „Umso wichtiger wäre es gewesen, dass der FLVW nach seiner Ankündigung im Vorfeld, Strafen auszusprechen, um zu signalisieren, dass derartige Provokationen nicht geduldet würden, entsprechend agiert hätte“, so Krumhöfner weiter. Wer drastische Strafen ankündige und den Worten nicht Taten folgen lasse, lande wie ein „müder Bettvorleger“.
Aufrufe: 011.11.2019, 15:45 Uhr
FuPaAutor
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