378 Tagen ohne Spiel: Matthias Ecker feiert Comeback beim Kirchheimer SC

Verletzung auskuriert

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LL Südost - Bayern 19/21

FC Töging

Kirchheim

Matthias Ecker

Am Wochenende verlor der Kirchheimer SC gegen den FC Töging mit 2:1. Für Matthias Ecker war die Partie eine ganz besondere.

Kirchheim – „Am Ende musst du froh sein, dass du das Spiel gewinnst“, stellte Mario Reichenberger, Trainer des FC Töging, nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg seiner Elf fest und nannte den Kirchheimer SC einen „unangenehmen Gegner“. Auch KSC-Spieler Matthias Ecker empfand die Niederlage als „ein bisschen unglücklich“. Für den 26-Jährigen war es eine ganz besondere Partie.

Ecker: „Ich bin nach meiner Verletzung jetzt wirklich fit“

Herr Ecker, 378 Tage nach dem 4:2 gegen den TSV Kastl haben Sie am Samstagabend endlich wieder ein Landesliga-Spiel für den Kirchheimer SC bestritten. Wie fanden Sie Ihr Comeback?

Zunächst mal war es ganz einfach schön, dass es mal wieder um Punkte ging nach der langen Corona Zwangspause und den Testspielen. Ich habe die Zeit allerdings auch gut genutzt und bin nach meinen Verletzungen jetzt wirklich fit. Das fühlt sich gut an.

Und sah auch ganz gut aus in Ihren 90 Minuten gegen den FC Töging, ein selbstbewusster Auftritt…

…nun, ich habe mich, glaube ich, spielerisch weiterentwickelt und einfach mehr Sicherheit in meinen Aktionen.

Ecker: „Wir waren zweimal unachtsam und das wurde bestraft“

Warum hat es Ihrer Meinung nach denn nicht zum durchaus möglichen Unentschieden gereicht?

Am Anfang hatten wir zu viel Angst und haben dann ja auch gleich das erste Tor kassiert. Dann haben wir uns aber gefangen und gut dagegengehalten. Letztlich sind wir zweimal unachtsam gewesen, und das hat Töging bestraft.

Das Gespräch führte Guido Verstegen.

Aufrufe: 022.9.2020, 17:09 Uhr

Münchner Merkur (Nord) / Guido VerstegenAutor