2024-04-30T13:48:59.170Z

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– Foto: Andre Eckardt

Ziel: Mit dem "geilen ******haufen" in die Landesklasse

Peter Krieg und sein FC Thüringen Jena legten am Donnerstagabend einen Kantersieg gegen Zöllnitz hin. Der FC-Kicker erzählt, wohin die Reise in diesem Jahr gehen soll.

„Gegen einen Ex-Verein zu spielen sollte für jeden Spieler was Besonderes sein. Ich kenne die meisten Spieler, Verantwortlichen und Fans von Zöllnitz persönlich und sie sind mir positiv in Erinnerung geblieben“, sagte Peter Krieg vom FC Thüringen Jena vor dem Duell gegen Zöllnitz am Donnerstagabend. Dass dieses Spiel zu einer solch deutlichen Angelegenheit werden würde, ahnte er zu diesem Zeitpunkt wohl selbst noch nicht. Mit 12:1 gewannen die Gastgeber. „Wichtig ist, uns viele Chancen herauszuarbeiten, den Dosenöffner zu machen, Gas zu geben bis zum Schluss und uns zu belohnen für die Arbeit, die nicht nur die Mannschaft macht, sondern auch das Team ums Team“, fügte Peter Krieg an. Und genau das klappte offensichtlich beim Kantersieg hervorragend.

Dass der FC Thüringen Jena in dieser Saison zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft gehört, ist kein Geheimnis. Die Zielstellung ist klar, wie auch Peter Krieg formulierte: „Das Ziel ist klar, Aufstieg. Die Mannschaft, der Verein gehört für mich eine Liga höher. Bis dorthin ist es immer ein schwieriger Weg aber da mussten auch andere Vereine durch, die sich jetzt schon länger in der Landesklasse festgesetzt haben“, weiß Peter Krieg. Dafür arbeiten die Kicker der FC Thüringen Jena Woche für Woche. Ob das am Ende belohnt wird, lässt sich vermutlich erst ab Frühjahr 2020 abschätzen. Aber die Tendenzen sind hervorragend. „Ich würde mir natürlich nichts mehr wünschen, als den Pokal zu verteidigen und den Aufstieg zu schaffen. Allein weil es sich die Jungs verdient haben, gewachsen sind und ein geiler Scheißhaufen sind“, sagt Peter.

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Doch sicher ist auch: Die Konkurrenz schläft nicht. Mit Pößneck und Gleistal sind noch zwei Teams in der Liga, die bisher ohne Punktverlust. Überraschend ist das für Peter Krieg ganz und garnicht: „In der Liga überrascht mich das wenig. Die Liga ist sehr ausgeglichen und da kann eine Mannschaft auch mal vier Spiele hintereinander gewinnen. Gegen Gleistal haben wir es in der ersten Halbzeit versäumt unsere Chancen zu verwerten und waren in 1-2 Situationen unkonzentriert. Das wurde durch Erfahrung bestraft. Sonst sehe das Bild anders aus. Vielleicht läuft es im Pokalspiel besser. Auf Pößneck treffen wir nächsten Spieltag. Da wird sich zeigen, wo die Reise für beide hingeht."

6. Spieltag FC Th. Jena - Zöllnitz 12:1 Lobenstein II - SV Gleistal Camburg - SG Thalbürgel SV Hermsdorf - Post SV Jena Isserstedt - Lobeda Jena Zwätzen II - SV Eisenberg II SV Elstertal - VfB Pößneck
Aufrufe: 020.9.2019, 09:31 Uhr
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