Matthias Eisenschenk übernimmt im Sommer Thalmassing

Sein Nachfolger ist bereits bekannt. Übernehmen wir Matthias Eisenschenk, der aktuell noch Abteilungsleiter beim Landesligisten FC Tegernheim ist. Der 39-Jährige legte im Sommer 2017 sein Traineramt beim SV Sulzbach nieder. Mit dem SVS holte „Eisen“ in der Kreisliga eins in vier Jahren zweimal die Vizemeisterschaft, einmal wurde er Dritter. „Aus privaten Gründen hörte ich damals auf, übernahm das Amt des Abteilungsleiters beim FC Tegernheim. Doch schon bald merkte ich, dass mir der Wettkampf abgeht. Als der FC Thalmassing angerufen hat, wurden wir uns sofort einig“, so Eisenschenk, der aktuell in Sanding ein Haus baut und die Vereinsverantwortlichen schon lange Zeit kennt und schätzt. „Dort wird tolle Arbeit geleistet. Der Verein verfügt über eine gestandene Bezirksliga-Mannschaft. Da gab es nicht viel zu überlegen“, erklärt Eisenschenk, der somit sein Amt in Tegernheim im Sommer abgeben wird. „Es stehen sowieso Neuwahlen an. Somit kann ich alles sauber übergeben, so wie es sich gehört!“ Seine lange aktive Karriere verbrachte Eisenschenk übrigens beim FC Tegernheim. Viele Jahre war er Abwehrchef in der BOL und sogar in der Landesliga.

Helgert freut sich sehr über die Verpflichtung. „Matthias passt hervorragend zu uns. Wir planen natürlich wieder langfristig. Gerne kann er so lange bleiben wie der aktuelle Trainer Jürgen Schneider.“ Jener coachte die Roosters schon von 2004 bis 2009. Nach drei Jahren bei der SpVgg Hainsacker kehrte er zum FCT zurück, um dort abermals fünf Spielrunden zu bleiben. „Wir freuen uns auf die Restrückrunde und wollen so lange wie möglich oben dranbleiben“, verspricht Schneider, der offen für Angebote jeglicher Art ist. „Aus beruflichen Gründen kann es auch sein, dass ich irgendwo als Co-Trainer mit einsteigen werde. Ich höre mir gerne alles an“, so der ehemalige Jahn-Akteur. Mit der bisherigen Saison ist Schneider zufrieden. Was ihn etwas ärgert, sind die acht Remis. „In mehreren Partien waren wir dem Sieg näher als der Gegner, aber leider hat es nicht gereicht. Aber weiterhin ist alles möglich!“ Zum Start in die Restrückrunde wollen die Roosters gleich mit einer Überraschung beim Tabellenführer in Lam aufwarten. Schneider ist der FC ans Herz gewachsen: „Thalmassing ist ein Verein, der seinesgleichen sucht! Ich war schon bei vielen Vereinen, kann das durchaus beurteilen. Der FCT ist etwas ganz Besonderes!“