2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht

Dritte Niederlage im dritten Spiel

Im Derby gegen Alteglofsheim sollte nun endlich der Knoten platzen. Der Bock umgestoßen werden. Wie auch immer. Man wollte unbedingt gewinnen. Es mussten endlich 3 Punkte her.
Die erste Chance hatte der Gast durch Bauer. Reicherseder parierte. Die Roosters hatte zu Beginn deutlich mehr Ballbesitz und spielten schnell nach vorne. Der Gast versuchte ebenfalls schnell nach vorne zu kommen. Es sollte sich ein schnelles Spiel mit vielen tollen Szenen entwickeln. Abschlag Reicherseder, Altweck auf Zelzer, der lupfte den Ball frei vorm Tor über dieses hinweg. Im Gegenzug parierte Reicherseder gegen Thürer im direkten Duell. Dann wurde Thalmassing stärker und erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten. Altweck scheiterte an Troitl, der Winkel war auch zu spitz. Buchner köpfte eine Danger-Flanke drüber, kurz später köpfte Zelzer drüber. Langner und Lürmann zielten bei den Freistößen zu ungenau und nochmals Zelzer verspielte bei einem tollen Angriff über Nöllgen den Ball im Strafraum.
Auf der Gegenseite konnte Reicherseder einen Freistoß von Thürer parieren.
Nach Wiederanpfiff sollte es gleich einen Aufreger geben. Foul von Troidl an Zelzer. Elfmeter. Eine kurze Rangelei und Rudelbildung mit zwei gelben Karten später verwandelte Lürmann eiskalt zum 1:0. Endlich ging man mal in Führung. Doch nun kam der Gast stärker auf und erspielte sich gute Möglichkeiten. Pander schoss links drüber, und Thürer scheiterte zweimal aus 5m an Reicherseder, der erneut eine sehr starke Partie ablieferte und seine Farben im Spiel hielt. Thürer zielte dann erneut links vorbei ehe ihm doch der nicht unverdiente Ausgleich gelang. Die Roosters brachten hinten den Ball nicht weg. Man stocherte zulange rum, der Nutznießer hieß Andre Thürer, der die Kugel aus 5m im langen Eck versenkte. (74.)
Erneut konnte Reicherseder im fast schon Privatduell gegen Thürer Sieger bleiben, der Nachschuss von Lublow streichte die Latte. Glück für Thalmassing.
Doch dann kam der Schock erneut kurz vor Ende. Ein uneindeutiges Handspiel vorm Strafraum führte zu einem Freistoß. Thürer trat an, die Mauer ging auf und der Ball ins Tor.
Nach 88 Minuten lag man wieder zurück. Die Endphase war dann eingewohntes Ball hin und her schlagen, ehe Schiedsrichter Kulak nach 93 Minuten abpfiff.
Am Ende standen die Roosters wieder mit leeren Händen da. Kampf und Einstellung stimmten. Leidenschaft war da.
Allerdings ist man nicht in der Lage die Fehler der Gegner so zu bestrafen, wie es Diese machen. So verliert man am Ende immer knapp und bitter am Ende des Spiels.
Aber noch ist nicht aller Tage Abend und die letzte Messe nicht gelesen. Es geht weiter. Noch sind 15 Punkte zu vergeben und man wird alles dran setzten den Klassenerhalt zu schaffen. Es wird nicht leichter, aber stimmen Einstellung und Kampfgeist weiterhin, dann wird man belohnt werden. Honor et Fortitudo FCT


Aufrufe: 05.10.2020, 19:21 Uhr
Bernhard SchrammaAutor