BSC stürzt gegen Hollenstede

1. Kreisklasse Nord A Bippener SC II – Quitt Ankum II 0:2 (0:0). „Mit Glück gewinnen wir das 2:0, aber das Ergebnis geht in Ordnung“, sagte BSC-Trainer Erik Thole. Ein individueller Fehler sorgte für das 0:1 durch Ankums Marco Brinkmann (53.), ein Eigentor für das 0:2 (80.). Ansonsten war Ankum zwar tonangebend, aber nicht immer zwingend genug.

TuS Berge II – Fortuna Eggermühlen 5:2 (1:1). „Eggermühlen hat es uns leicht gemacht“, lautete das Fazit von Berges Jannek Wernke. Auch die überraschende Führung der Gäste (34.) brachte die Berger nicht aus dem Konzept. Nach der Pause schraubte der TuS das Ergebnis somit in die Höhe.

Bippener SC – SV Hollenstede 1:2 (1:2). Eine große Überraschung, zumal Adrian Preußer früh für Bippen traf (3.). Doch der zuvor verlustpunktfreie Spitzenreiter geriet durch einen Doppelschlag in Rückstand, Johannes May (30.) und Johannes Röwer (36.) drehten das Spiel zugunsten Hollenstedes. Danach klammerten sich die Hollensteder bis zum Ende an ihren Vorsprung und luchsten dem BSC die Punkte ab.

FC Talge – SV Grafeld 2:4 (0:1). „Nach der Zeitumstellung waren wir irgendwie noch im Tiefschlaf“, mutmaßte Talges Trainer Mirko Heyde, dessen Team mit 0:2 in Rückstand geriet, dann innerhalb von zwei Minuten ausglich – und schließlich durch einen Strafstoß das 2:3 hinnehmen musste. Heyde: „Das hat uns den Stecker gezogen.“

GW Schwagstorf – SV Kettenkamp, Mi., 19.30 Uhr. Schwagstorf steht auf dem vorletzten Tabellenplatz, hat aber auch die wenigsten Spiele absolviert. Für Kettenkamp wäre mit einem Sieg der zweite Platz drin.

1.Kreisklasse Nord B Eintracht Neuenkirchen II – DJK Schlichthorst 2:8 (0:3). Eintracht-Trainer Viktor Tews sah, wie seine Mannschaft nach einem frühen Strafstoß gegen sich verunsichert auftrat. Das nutzte die DJK zur bequemen Pausenführung, Nach dem 0:4 kam Neuenkirchen noch mal auf zwei Tore heran, dann aber drückte Schlichthorst aufs Gas. Alleine Maximilian Feldmann traf dreimal.

SV Gehrde – Quakenbrücker SC II 10:1 (6:0). „Wir wussten, dass Quakenbrück anfällig ist, und sind frühzeitig draufgegangen“, erklärte Gehrdes Trainer Dirk Neuendorf. So schossen Eike Alswede (6) und Arne Alswede (3) neun der zehn Tore, Daniel Leinweber steuerte das letzte, Martin Kibke das Quakenbrücker Tor bei.